Nach 50 Jahren erwachen Polly und Freddy, gut dass Rahel und Ben ihnen bei diesem Abenteuer zur Seite stehen.
Rezension
Wenn zwei heutige Kinder zwei Kinder aus den fünfziger Jahren treffen, liefert das reichlich Stoff Vergangenheit näher zu bringen und die Gegenwart in einem anderen Licht zu sehen und fordert der beginnenden Freundschaft einiges an Verständnis ab. Ali Sparkes flicht diese Freundschaftsgeschichte in einen mit Sience-Fiction-Elementen gewürzten packenden Spionage-Roman ein, der auch als augenzwinkernde Homage an Enid Blyton gelesen werden kann. In den Ferien finden Rahel und Ben im verwilderten Garten ein unterirdisches Labor, in dem Polly, Ben und ein Welpen 50 Jahre eingefroren waren. Der Versuch Polly und Ben in die Jetztzeit zu integrieren sorgt schon für Turbulenzen und einige Probleme. Da die Kinder nicht wissen, was damals mit ihrem Vater, einem berühmten Forscher, geschehen ist, forschen sie nach und locken englische und russische Geheimagenten auf ihre Fährte. So ist, nach einem gruseligem Beginn, für Spannung bis zur letzten Seite gesorgt.
Gutes Lesefutter für Kinder ab 12 Jahren, gewürzt mit einem Hauch von Kaltem Krieg und vielen humorvollen und witzigen Zeitvergleichen.Rezensent: Gudrun Rathke
Personen: Sparkes, Ali
Sparkes, Ali:
Zeitsprung ins Jetzt / Ali Sparkes. Dt. von Franca Fritz und Heinrich Koop. - Frankfurt am Main : Fischer Schatzinsel, 2010. - 391 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-596-85397-7 geb. : EUR 14.95
Buch