Kleine Kostbarkeiten aus dem Nachlass des Innsbrucker Altbischofs.

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Rezension

Dr. Paul Ladurner, der mit dem Bischof befreundet war, legt mit dieser Sammlung weitere Fundstücke aus dem Nachlass vor. Sie enthält Texte von Ansprachen, Zeichnungen, Aquarelle und Gedichte. Ernstes und Heiteres, das zum Träumen, aber auch Nachdenken anregen will. In einer Reihe von mit spitzer Feder gezeichneten Karikaturen rückt Stecher nicht zuletzt seinen Amtsbrüdern auf den Leib. In den wenigen Redetexten erweist er sich als einer, der dem Volk nahesteht, die Probleme aufgreift und auch Reformen anmahnt. Natürlich erzählt der Bergsteiger Stecher auch von Naturerlebnissen. Auch von seiner Kindheit und der Familie berichtet er anschaulich. Das besonders ansprechend gestaltete Buch ist nie langweilig, erinnert auf liebevolle Weise an den mit Recht besonders beliebten Bischof, der gerne schmunzelte, aber sich immer seines bischöflichen Auftrags im Dienst der von ihm geliebten Kirche bewusst war. - Ein Buch, das man gerne immer wieder zur Hand nimmt und das sich auch zum Verschenken bestens empfiehlt.

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Personen: Stecher, Reinhold