Christiane Hoffmann
Alles, was wir nicht erinnern zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters
Buch

Deutschland in den 1970er Jahren. Unter dem Tisch sitzen die Kinder. Oben seufzen die Erwachsenen, essen Schnittchen und reden über die verlorene Heimat. Sie geben ihre Verletzungen und Alpträume weiter an die nächste Generation. Nach dem Tod des Vaters kehrt die Tochter in das schlesische Dorf mit dem malerischen Namen zurück, nach Rosenthal, das jetzt Rózyna heißt. Am 22. Januar 2020 bricht sie auf und geht noch einmal den Weg seiner Flucht. Was bleibt heute vom Fluchtschicksal? Wie gehen Familien, wie gehen Gesellschaften, Deutsche, Polen und Tschechen mit der Vergangenheit um? Christiane Hoffmanns Buch holt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung ins 21. Jahrhundert, es verschränkt ihre Familiengeschichte mit der Historie, Zeitzeugenberichte mit Begegnungen auf ihrem Weg. Doch es ist vor allem ein sehr persönliches Buch, geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte.


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Medium erhältlich in:
1 Kath. öffentl. Bücherei St. Clemens Krefeld-Fischeln, Krefeld

Personen: Christiane Hoffmann

Christiane Hoffmann ¬[Verfasser]:
Alles, was wir nicht erinnern : zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters. - 2. Auflage. - München : C.H. Beck, 2022. - 274 Seiten : Illustrationen ; 22 cm, 470 g. - Hier auch später erschienene, unveränderte als Nachdruck behandelte Auflagen
ISBN 978-3-406-78493-4 Festeinband : EUR 21.95

Zugangsnummer: 2023/0108 - Barcode: 00012333
Schöne Literatur - Signatur: Hoffm - Buch