Zimmer, Undine
Nicht von schlechten Eltern Meine Hartz-IV-Familie

Ein authentischer Erfahrungsbericht: eine Kindheit am Rande der Gesellschaft.
Wir sind die Summe der Erfahrungen, die wir machen. Für ein Hartz IV-Kind zählen aber auch die, die es nicht macht: wie Familienurlaub, Klassenausflug, Musikunterricht oder einfach mal ein Eis essen gehen.
Für Undine Zimmer war das die Realität. In einem ganz eigenen, souveränen Ton erzähltsie davon, was das tatsächlich bedeutet: von ihren Eltern, die als "nicht integrierbar in den Arbeitsmarkt" gelten, von mitleidigen Lehrern, verständnislosen Sachbearbeitern, der Furcht bloßgestellt zu werden und dem ständigen Gefühl, nicht dazuzugehören. Jenseits aller Klischees gibt sie einen Einblick in eine Welt, über die zwar viel geredet wird, aber von der kaum wirklich jemand etwas weiß. Ein einfühlsamer und authentischer Bericht, der zeigt, dass Chancengleichheit und Klassenlosigkeit in Deutschland immer noch unerreichte Ziele sind.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Zimmer, Undine

Schlagwörter: soziale Randschichten Armut Soziale Probleme Biografie

Zimmer, Undine:
Nicht von schlechten Eltern : Meine Hartz-IV-Familie / Undine Zimmer. - 2. Aufl. - Frankfurt/M. : S. Fischer, 2013. - 253 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-10-092592-3 fest geb. : 18,99

Zugangsnummer: 2014/0964
Einzelbiographien, die existentielle und allgemeinmenschliche Grunderfahrungen in den Mittelpunkt stellen (Verfolgung, Widerstand, Flucht und Vertreibung, Behinderung, Krankheit und Leid, Tod und Trauer usw.) - Signatur: Bi 2 Zi -