Schmerzhaft muss eine Gänsekolonie erfahren, dass die selbst gewählte Isolation von den anderen Tieren nicht glücklich macht. (ab 3) (JD) Auf einer kleinen Insel neben einem Bauernhof, den unterschiedlichste Tiere gemeinsam bewirtschaften, lebt eine Gruppe von Gänsen. Eines Tages beginnen ein paar Unzufriedene in ihrer Kolonie über die anderen Tiere zu lästern: Sie fräßen ihnen das Futter weg, wären unerträglich laut und bräuchten zu viel Platz. Auf einer Versammlung fassen die Gänse also den Beschluss, die Brücke von ihrer Insel zum Bauernhofgelände abzureißen, um in Hinkunft ungestört zu sein. Dass sie in den folgenden Jahren auf die fleißige Mithilfe der anderen Tiere beim Heuen, Ernten, Reparieren, Kochen und Putzen verzichten müssen, nehmen sie aus Starrsinn in Kauf. Wirklich hart wird es für die Gänse aber, als hungrige Füchse über den See geschwommen kommen. Kein Hahn ist da, der die Schwimmvögel warnt. Keine Kuh verjagt die gefräßigen Räuber. Die Tiere am Bauernhof hören die angstvollen Hilfeschreie der Gänse und finden eine Lösung, um ihnen auch ohne Brücke über das Wasser zu Hilfe zu eilen. Durch Schaden wird man klug, also bauen die Gänse eine neue Brücke und heißen die Bauernhofbewohner herzlichst willkommen. Äußerst lebhaft wird - in feinem Aquarell - diese lehrhafte Geschichte ins Bild gesetzt, wobei die Tiere in ihrer Arroganz, Angst, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit sehr menschlich charakterisiert sind. Breite Empfehlung ab 3 Jahren.

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Personen: Prasadam-Halls, Smriti Starling, Robert