Winter, Leon de
Das Recht auf Rückkehr Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Die Bücher des bekannten niederländischen Autors wurden, wie auch das schriftstellerische Werk seiner Frau Jessica Durlacher, vielfach ins Deutsche übersetzt: u.a "Leo Kaplan" und "Malibu" (BA 5/01, BA 4/03). Thematisch beschäftigt er sich vielfach mit Israel und dem modernen westlichen Judentum nach der Shoa. In diesem Roman lässt Winter den Leser einen Blick in die Zukunft des Staates Israel werfen. Im Jahre 2024 ist Israel ein ummauerter, streng organisierter Stadtstaat, umschlossen von palästinensischem Gebiet. Es herrscht Armut, denn alle Juden mit Besitz und Geld haben das Land in Richtung Polen und Russland verlassen. Hauptperson ist der 53-jährige, in Amsterdam aufgewachsene Bram Mannheim, dessen Sohn Benny 2008 entführt wurde. In der Folge eines Anschlages auf einen Grenzposten macht Bram Entdeckungen, die sein gesamtes Leben in seinen Grundmauern erschüttern lassen. Dieser leicht lesbare, spannende Thriller thematisiert auf sehr unterschiedlichen und weitgefassten Ebenen ein zukünftiges Israel, das in seinem Überlebenskampf gegen Terrorismus und Muslimfanatismus nicht aufgibt.


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Personen: Winter, Leon de

Schlagwörter: Geschichte Suche Mann Israel belletristische Darstellung Sohn

WINT

Winter, Leon ¬de:
¬Das¬ Recht auf Rückkehr : Roman / Leon de Winter. - Zürich : Diogenes, 2009. - 549 S. : Kt. ; 19 cm
Einheitssacht.: ¬Het¬ recht op terugkeer . - Aus dem Niederländ. übers.
ISBN 978-3-257-06733-0 fest geb. : EUR 22.90

Zugangsnummer: 65909024031
WINT - sch. Lit.Erw