Rezension
Philippe ist reich und gebildet, Driss ist arm und aus schlechten Verhältnissen. Eigentlich verbindet die beiden nicht das Geringste, doch Philippe ist vom Hals abwärts gelähmt und braucht ständig die Hilfe eines Pflegers. Driss will den Job gar nicht, das Arbeitsamt zwingt ihn zur Bewerbung, dementsprechend fällt das Vorstellungsgespräch aus. Doch seine schnoddrigen Sprüche und die Art, wie er auf die Behinderung reagiert, wecken das Interesse des ansonsten eher teilnahmslosen Philippe, und er stellt ihn auf Probe ein. - "Ziemlich beste Freunde" ist das Beste, was das Kino seit vielen Jahren zu bieten hatte. Einfach unübertroffen sind die Darsteller, die Dialoge, das Timing, die Story - hier stimmt alles, kein Kitsch, kein Pathos, nichts stört dieses perfekte Kinoerlebnis. Die Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft, die das Leben vieler Menschen verändert, ist nach einer wahren Begebenheit inszeniert. Ein hinreißender Film, der in jeder Bibliothek vorhanden sein muss. (Sprachen: D, F; Untertitel: D für Hörgesch., F; Hörfilmfassung; Audiokommentar; Trailer)
Personen: Einaudi, Ludovico Cluzet, François Sy, Omar Toledano, Eric Vadepied, Mathieu Le Ny, Anne
DVD-SL
Toledano, Eric:
Ziemlich beste Freunde / Regie und Drehb.: Eric Toledano ; Olivier Nakache. Kamera: Mathieu Vadepied. Musik: Ludovico Einaudi. - [Berlin] : Senator Home Entertainment, 2012. - 1 DVD (108 Min.) : farb.
Einheitssacht.: Intouchables
EUR 13.99
DVD-SL - DVD Erw