Eine kalifornische Bilderbuchfamilie mit 3 Töchtern gerät in Turbulenzen. Die älteste Tochter Angela wird sich in Harvard bewerben und dämpft ihren Stress und ihre Ängste mit Tabletten. Mutter Nora, eine Immobilienmaklerin, versucht alles im Griff zu behalten und macht einen gravierenden Fehler im Beruf. Auch Vater Gabe steckt in einer veritablen Krise. Seinen Universitätsabschluss in Harvard hat er erfunden und deshalb wird er von einer ehrgeizigen Praktikantin erpresst. Ein erfolgreiches, amerikanisches Leben birgt offensichtlich so einige Fallstricke. Als endlich alle ihre Niederlagen eingestehen, findet die Familie neu zusammen. Sie werden an die Ostküste, die Heimat Noras, zurückkehren und dort gemeinsam neu durchstarten. In den Einzelkapiteln beschreiben alle Beteiligten ihre Sicht der Dinge. Die Figuren sind psychologisch gut ausgearbeitet. Eine interessante Familiengeschichte, die sich naturgemäß auf die amerikanischen Verhältnisse bezieht. Kann vielen Bibliotheken empfohlen werden.
Altersempfehlung: ab 18 Jahren.
Personen: Moore, Meg Mitchell
Moore, Meg Mitchell:
¬Eine¬ fast perfekte Familie : Roman / Meg Mitchell Moore. - Berlin : Bloomsbury Berlin, 2016. - 430 S.
Einheitssacht.: The admissions. - Aus dem Engl. übers.. - StO Schöne Lit.Kollektion mittel
ISBN 978-3-8270-1283-8 ; 3-8270-1283-X*
Schöne Literatur - Signatur: Moore - Buch