Nicholson, William
Aramanth 01. Der Windsänger
Buch

Spannender Roman um die Stadt Aramanth, in der das Leistungsprinzip alles beherrscht. Rezension: In Aramanth scheinen die Bewohner fast ausnahmslos zu akzeptieren, dass sie jährlich Prüfungen unterzogen werden, deren Ergebnis sie in der sozialen Rangordnung vorrücken oder absinken lässt. Letzteres ist mit sozialer Ächtung und Verlust bestimmter Privilegien für die gesamte Familie verbunden. Nur die Familie Hath fällt innerhalb dieses ach so gut funktionierenden Gefüges durch ihre (mehr oder weniger offen zurSchau gestellte) Aufmüpfigkeit unangenehm auf. Ira Hath fördert die rebellische Haltung ihrer beiden älteren Kinder, der Zwillinge Bowman und Kestrel, indem sie ihnen von den Zeiten erzählt, in denen der Windsänger noch seine Stimme erschallen ließ. Dieser hölzerne Turm steht zwar noch immer in Aramanth, doch musste das Herzstück, eine Metallspange, dem bösen Gott Morah ausgeliefert werden. Seitdem ist der Windsänger verstummt und Aramanth zu einer Diktatur geworden, in der Leistung alles bedeutet. Nachdem Kestrel offen gegen diese Philosophie rebelliert, soll sie durch Strafen gefügig gemacht werden, was allerdings nur dazu führt, dass die Zwillinge gemeinsam mit Mumpo, dem ausgestoßenen Klassenletzten, aus Aramanth flüchten und sich auf die Suche nach der Stimme des Windsängers machen


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Serie / Reihe: Aramanth: 01

Personen: Nicholson, William Mierswa, Stefanie

Interessenkreis: Fantastisches

Nicholson, William:
Aramanth 01. ¬Der Windsänger / William Nicholson. - München : Deutscher-Taschenbuch-Verl., 2001. - 332 S. - (Aramanth: 01). - Aus dem Engl.
ISBN 978-3-423-70667-4 kt. : Eur 10,00

Zugangsnummer: 2003/0537 - Barcode: 239000124571
Jugendmedien (ab 12 Jahre) - Signatur: Nicho - Buch