Noack, Barbara
Ein Stück vom Leben
Buch

Barbara Noack wählt die Ich-Form und verändert dadurch nicht den Stil und die Art und Weise des ersten Buches "Eine Handvoll Glück". Die gemeinsame Zeit der zwei Freundinnen wird so erzählt, dass man meint, diese beiden Menschen gut kennengelernt zu haben - auch wenn es eine erdachte Geschichteist. Um jedoch an den "Hauptteil" zu gelangen (die Erzählung der Erlebnissein der Nachkriegszeit), muss man zunächst knapp 20 Seiten lesen, in denen ich das Gefühl hatte, Barbara Noacks Schreibstil hätte sich dermaßen negativ verändert, dass es mir nicht gefallen würde: Fast oberflächlich wird das heutige Leben von Luise aus ihrer eigenen Sicht geschildert, und ein wenig Enttäuschung machte sich bei mir breit. Ich hatte fast das Gefühl, eine andere Autorin hätte diesen "Vorspann" geschrieben. Als die Geschichte weitererzählt wurde, kam ich wieder in die Geschichte hinein, tauchte schnell und tief dort ein und war wieder angetan von der wunderbaren Art der Autorin, Schicksale zu beschreiben und die Geschichte mit v


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Serie / Reihe: Ullstein-Buch

Personen: Noack, Barbara

Noack, Barbara:
¬Ein Stück vom Leben / Barbara Noack. - Ungekürzte Ausg., 11. Aufl. - Frankfurt/M ; Berlin : Ullstein. - 359 S. ; 18 cm. - (Ullstein-Buch ; Nr. 20716). - Lizenz des Langen-Müller-Verl., München, Wien
ISBN 978-3-548-20716-2 kt. : 6,59

Zugangsnummer: 2005/0057 - Barcode: 239000134174
Gesellschaftliche und politische Themen - Signatur: Noack - Buch