Die Dokumentation geht der Frage nach, ob der Glaube für Menschen unserer modernen Gesellschaft noch eine Rolle spielt. Auf den ersten Blick könnte man meinen, nein: Leere oder zumindest schlecht besuchte Kirchen, dagegen volle Fußballstadien und Yogaklassen. Hat der Mensch also aufgehört zu glauben? Bei einer Internetrecherche erhalten die Macherinnen des Films, Eva Achinger und Christiane Miethge (Regie) sowie Bettina Hausler (Redaktion), viele Zuschriften, die zeigen, dass die Sache so einfach nicht ist. An vier ausgewählten Personen zeigen sie auf, wie unterschiedlich Menschen mit ihren spirituellen und religiösen Bedürfnissen umgehen: Maria - die Religiöse, Julia - die spirituelle Atheistin, Christian - der Wissenschaftsgläubige, Franziska die Spirituelle. In Interviews erzählen die Protagonisten, wie sie zu ihrer jetzigen Haltung gefunden haben und was ihre Überzeugung im Alltag für sie bedeutet. Diese sehr authentischen Berichte bringen auch den Zuschauer zum Nachdenken und eignen sich gut dafür, mit Gruppen von Jugendlichen und Erwachsenen ins Gespräch über den Glauben zu kommen. Die Dokumentation gibt auch Anregungen zu den Themenbereichen Glaube und Naturwissenschaft, Glauben ohne Kirche sowie Religion ohne Institution.

Altersempfehlung: ab 14 Jahren.

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Personen: Die Woran glauben? Eva Achinger Christiane Miethge Bettina Hausler

Schlagwörter: Glaube Atheismus Spiritualität Weltbilder

Interessenkreis: Erwachsenenbildung Berufsschule Sekundarstufe II