Eine Geschichte aus den Zeiten der Glasbläser in Thüringen. Der (pseudo-historische) Roman spielt im Jahr 1911 vorwiegend in Lauscha in Thüringen, wo viele Menschen vom Glasbläserhandwerk lebten. Gerade, als eine Glasbläserhütte an einen Arbeitgeber verkauft werden soll, von dem niedrige Löhne und Kündigungen zu erwarten sind, ist die junge Wanda aus Amerika im Ort. Ihre Mutter stammte aus einer bekannten Glasbläserfamilie, war aber ehemals mit einem reichen Amerikaner "durchgebrannt". Wanda wiederum hat sich in einen Glasbläser in Lauscha verliebt. Sie, die in Amerika etwas Bildung in Geldangelegenheiten erworben hat, will die Hütte für die Glasbläser retten, was am Ende gelingt, wenn auch anders und dramatischer als geplant. Die Handlung, mit etwas Sozialkritik, Bösewichtern und Ehrenmännern und Frauen, Herz- und Schmerzgeschichten, istäußerst anspruchslos.

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Personen: Durst-Benning, Petra

Standort: St. Andreas

Interessenkreis: Historisches