"Doch hier oben, auf dem Gipfel des Großen Berges, wusste Willa jetzt, dass die Tagvolk-Männer falschgelegen hatten. Die Erde war weder flach noch rund. Sie war bergig." (S. 183) (ab 12) Willa lebt mit ihrem Volk, den Faeran, tief versteckt im Wald. Sie und ihre Großmutter sind die einzigen, welche die alten Künste noch beherrschen. Vor einigen Jahren konnten noch alle Faeran mit den Bäumen und Tieren sprechen und Pflanzen wachsen lassen. Als dann auch noch Willas Großmutter stirbt, ist sie die Einzige mit dieser Fähigkeit. Sie verlässt den Stamm, weil sie Dinge weiß, wegen derer sie der Faeran-Anführer töten will, und versteckt sich im Wald. Doch das Leben ohne ihr Volk ist nicht einfach, denn die Menschen, vor denen der Anführer sie immer gewarnt hatte, rücken näher. Aber nicht alle Menschen scheinen so zu sein wie in den Erzählungen... Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es spannend und sehr abwechslungsreich ist. Der Autor hat die Faeran so genau beschrieben, dass man meinen könnte, man hätte das Volk persönlich getroffen. Außerdem finde ich es gut, dass er darauf aufmerksam macht, dass unsere Wälder, mitsamt den Tieren, die in ihm leben, gefährdet sind. Ich empfehle diesen Jugend-Fantasyroman Büchereien und allen Leser_innen ab 12 Jahren.

Altersempfehlung: ab 10 Jahren.

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Serie / Reihe: Willa of the Wood 1

Personen: Beatty, Robert Sandmann, Sabrina