Blade Runner, Matrix und Avatare psychoanalytische Betrachtung virtueller Wesen und Welten im Film
Buch

Zu den wesentlichen Qualitäten des Kinos gehört es, die Wirklichkeit in Frage stellen zu können, mit Identitäten zu spielen und Traumwelten zu inszenieren. Damit eröffnet das Kino für uns Zuschauer neue Erfahrungs- und Erlebnisräume. In den vergangenen Jahrzehnten haben technische Fortschritte, leistungsfähigere Mikrochips und die rasanten Entwicklungen im Internet das menschliche Leben bis in die persönlichsten Bereiche verändert - und auch die Produktion von Filmen revolutioniert.

Seit einigen Jahren kann man eine deutliche Zunahme der Parallelwelten im Kino erkennen; vor allem viele große Blockbuster spielen in einer nicht mehr realen Welt. 30 Kinofilme werden daraufhin untersucht, in welcher Weise diese kulturellen Entwicklungen im Film thematisiert werden. Was erleben wir als Zuschauer/-innen? Beeinflussen Kinofilme unsere Einstellungen zur Realität? Verändert sich durch die Virtualität unsere Identität? Gibt es überhaupt einen Zusammenhang?


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Weiterführende Informationen


Personen: Laszig, Parfen

Standort: BSP

Schlagwörter: Psychologie Geschichte Film Virtuelle Realität Künstliche Intelligenz

AP 50300 L349

Blade Runner, Matrix und Avatare : psychoanalytische Betrachtung virtueller Wesen und Welten im Film / Parfen Laszig. - Berlin ; Heidelberg : Springer, 2013. - XXIX, 478 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-642-25624-0 Festeinband : EUR 39.95

Zugangsnummer: 00004927 - Barcode: 2-9394144-8-00010911-6
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign - Buch