Goffman, Erving
Stigma über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität
Buch

Wir Normalen konstruieren eine Stigma-Theorie, eine Ideologie, welche die Inferiorität und Gefährlichkeit Stigmatisierter nachweisen soll - manchmal nur, um eine Animosität zu rationalisieren, die auf ganz anderen Differenzen beruht.

»Bestimmte erkennbare und erleidbare Arten der Abnormalität hat der amerikanische Soziologe Erving Goffman unter dem allgemeinen Begriff des Stigmas zusammengefaßt. Er schließt Körper-, Geistes- und Charakterdefekte gleichermaßen ein. Goffman beschreibt die Techniken des Kontakts von Stigmatisierten: sie brauchen oft komplizierte Strategien, um das nicht zu verlieren, wovon Menschen als soziale Wesen leben: von Akzeptierung, Anerkennung und Sympathie.« Tilmann Moser


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Personen: Goffman, Erving

Standort: BSP

Schlagwörter: Soziologie Sozialverhalten Diskriminierung Soziale Identität Stigmatisierung

MR 6050 G612 (22)

Goffman, Erving [Verfasser]:
Stigma : über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität / Erving Goffman. - 22. Auflage. - Frankfurt/ Main : Suhrkamp, 2014. - 179 Seiten. - (Suhrkamp Taschenbuch; 140)
Einheitssacht.: Stigma : Notes on the management of spoiled identity
ISBN 978-3-518-27740-9 kartoniert : EUR 20,00

Zugangsnummer: 00004679 - Barcode: 2-9394144-8-00004936-8
Sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden - Buch