In der Verfilmung des Kinderbuchklassikers "Momo" von Michael Ende wird die moderne Industriegesellschaft mit ihren nur schwer zu personifizierenden Ansprüchen an die Zeit des Einzelnen dargestellt als eine Gruppe von grauen Männern, die den Leuten die Eile und Zeitnot einflüstern, um sich von deren Hektik zu nähren. Zeitdruck als parasitäre Lebensform - ein schöner Einfall. Vor allem Erwachsene dürften sich in den gehetzten Charakteren wiederfinden. Durch die kindgerechte Umsetzung und die fabelhafte Radost Bokel in der Titelrolle ist "Momo" aber vor allem ein Klassiker des Kinderfilms

Freigegeben ab 6 Jahren.

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Personen: Ende, Michael

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