Williams, John Edward
Stoner Roman
Belletristik

Stoner< ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird - es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ.Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf den Farmen; über die Arbeit, die einem eine zerstörerische Ehe aufbürdet, über die Mühe, in einem vergifteten Haushalt mit geduldiger Einfühlung eine Tochter großzuziehen und an der Universität oft teilnahmslosen Studenten die Literatur nahebringen zu wollen. >Stoner< ist kein Liebesroman, aber doch und vor allem ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und auch über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.
William Stoner wächst zu Anfang des 20. Jahrhunderts in ländlicher Armut auf. Ihm gelingt der Besuch eines Kolleges, das er zuerst im Fach Landwirtschaft belegt. Schnell zeigt sich aber seine Affinität für Literatur und Stoner erarbeitet sich eine Karriere als Literaturdozent. Auch die Ehe mit Edith, Tochter aus feinem Haus, ist mit zahlreichen Hindernissen gepflastert. Schon bald kommen Probleme an der Universität zum Tragen und außerdem lernt er die junge Katherine kennen und lieben. (Markus Jäger)


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Personen: Williams, John Edward Robben, Bernhard

Schlagwörter: Belletristische Darstellung USA Geliebte Konflikt Literaturwissenschaftler Universität

Interessenkreis:

R 11 Wil

Williams, John Edward:
Stoner : Roman / John Edward Williams. - Dt. Erstausg. - München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2013. - 348 S.

Zugangsnummer: 0027943001 - Barcode: 00870689
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