Freund, René
Liebe unter Fischen Roman
Belletristik

Der melancholische Lyriker Firneis kämpft gegen sein Burnout und findet in der Abgeschiedenheit zurück zur Sprache und zur Liebe. (DR) Fred Firneis ist ein gefeierter Lyriker, doch er leidet unter massivem Burnout oder einfach nur an Melancholie mit (zu)viel Alkohol. Seine Verlegerin braucht dringend Geld. Nach mehreren Anrufen und drängenden Vorschlägen macht sich Firneis auf deren Geheiß hin auf den Weg in das oberösterreichische Voralpenland, in eine einsam gelegene Hütte in Grünbach am Elbsee, das unschwer als Grünau im Almtal auszumachen ist. Als Exilösterreicher fühlt Firneis sich anfangs in der ländlichen Gegend nicht besonders wohl. Dann die Katastrophe: Er ist von der Umwelt abgeschnitten, die Forststraße wurde vom Regen weggespült! Nachdem die kärglichen Lebensmittel aufgebraucht sind, begibt er sich wagemutig ins Tal. Beinahe wäre das schlecht ausgegangen, doch der Wirt, der zugleich der Förster in der Gegend ist, rettet ihn. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft und Fred Firneis kommt langsam zur Ruhe. Da taucht eines Tages eine Forscherin auf, die die Elritze und deren Fortpflanzungsverhalten beobachtet und zwar im See vor seiner Hütte. Mara kommt aus der Slowakei und hat - wie Fred findet - eine bezaubernde Art. Sie reden viel miteinander, schwimmen im See und Fred beginnt wieder zu dichten. Wie es kommt, dass Fred doch wieder unglücklich ist - eine Zeitlang zumindest -, ergibt sich durch die handelnden Personen. Doch keine Bange: Es gibt ein Happy End! Luftig, leicht, unterhaltsam, zum Schmunzeln des feinen Witzes wegen - das Buch sollen ganz viele lesen, es macht fröhlich!


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Personen: Freund, René

Freund, René:
Liebe unter Fischen : Roman / René Freund. - Wien : Deuticke, 2013. - 205 S.
ISBN 978-3-552-06209-2 fest geb. : ca. EUR 18,40

Zugangsnummer: 0018950001 - Barcode: 00131014
R 11 - Signatur: R 11 Fre - Belletristik