Fitzek, Sebastian
Splitter Psychothriller
Schöne Literatur

Marc Lucas hat ein Problem, und dieses Problem ist ein im wahrsten Sinn des Wortes existentielles. Bei einem Autounfall hat er vor kurzem, seiner Erinnerung nach, durch eigenes Verschulden seine Frau und sein ungeborenes Kind verloren. Und diese Erinnerung versucht er durch das spektakuläre Experiment einer Privatklinik zu verlieren. Aber als Lucas die Klinik wieder verlässt, ohne am Experiment überhaupt teilgenommen zu haben, findet er sich in einem Albtraum wieder. An seiner Wohnung sind die Schlösser und das Türschild ausgewechselt, unter seiner Handynummer meldet sich eine fremde Person, die behauptet, er zu sein. Und dann häufen sich auch noch die Verdachtsmomente, dass seine schwangere Frau noch lebt. Aber: Was ist eigentlich Einbildung, was Erinnerung und was Wirklichkeit? Marc Lucas beginnt, sich der Situation zu stellen - und kommt einem wahrhaft außergewöhnlichen Komplott auf die Spur... Splitter von Sebastian Fitzek ist ein Phänomen. Das hat vor allem damit zu tun, dass der Berliner Autor seinem Leser von Anfang an keine Sekunde zur Erholung lässt. So hangelt man sich bei der Lektüre von Cliffhanger zu Cliffhanger. Die Enttäuschung kommt dann kurz vor Schluss - an der Stelle nämlich, wo es um die Auflösung von LucasÆ vermeintlicher Paranoia geht. Aber das letzte Kapitel, das als äNachklappô zur ursprünglichen Geschichte angelegt ist, macht mit seinen überraschenden Irritationsmomenten dann alles wieder wett.


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Personen: Fitzek, Sebastian

Fitzek, Sebastian:
Splitter : Psychothriller / Sebastian Fitzek. - München : Droemer, 2009. - 375 S.
ISBN 978-3-426-19847-6 16,95 EUR

Zugangsnummer: 0033572001 - Barcode: 10318638
R 11 - Signatur: R 11 - Schöne Literatur