Die Minensucher von Kabul
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Mit der Nase tief über dem Boden schnüffelt die deutsche Schäferhündin Cora über den kargen Feldboden. Abdul, der afghanische Halter, folgt ihr auf dem Fuß. Plötzlich setzt Cora sich hin, jeder weitere Schritt wäre lebensgefährlich. Denn in der Erde vergraben liegt eine vergessene Landmine. Nirgendwo sonst auf der Welt liegen derzeit mehr versteckte Sprengkörper als in Afghanistan. Über 2000 von den Sowjets hinterlassene Landminen hatte die Kompanie von Mario Boer bereits aufgespürt und entschärft, als die USA Afghanistan angriffen. Danach mussten alle Gebiete neu abgesucht werden. In Afghanistan setzt man große Hoffnung auf die Hunde aus Deutschland. Haben sie Sprengstoff gerochen, setzten sie sich hin. Das nachfolgende Räumungspersonal gräbt die Minen mit der Hand aus und entschärft sie. Die Reportage begleitet die Minenhundsuchtruppe von Mario Boer bei seiner gefährlichen Arbeit in den Minenfeldern Afghanistans und beobachtet das Training und die Ausbildung der Suchhunde.

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Weiterführende Informationen

Die Minensucher von Kabul : Studio Hamburg, Produktion Film & Fernsehen GmbH, 2002. - 26 Min.

Zugangsnummer: EM-357850242
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