Filmstars im Pelz
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Ein Bär greift eine Schafherde an: Die Regisseure brauchen solche Szenen nicht mehr zu warteten: Der Bär ist an die Arbeit vor der Kamera gewöhnt und das Schaf war bereits tot. Der 28jährige Zoltán Horkai leitet ein Asyl für Tiere aus ganz Osteuropa in der Nähe von Budapest. Darunter geschundene Tanz- und Zirkusbären. Ursprünglich wurde das Asyl für ausgediente Tiere aus ungarischen Tierfilmen der kommunistischen Ära gebaut. Den Bau der Gehege und einen Teil der laufenden Kosten übernimmt die WSPA (World Society for the Protection of Animals), das größte Tierschutz-Netzwerk der Welt. Den Rest finanziert Horkai mit den Auftritten seiner Stars in Filmen. Doch ist Horkai nicht mit den Tiertrainern Hollywoods zu vergleichen. Für ihn ist es wichtig, dass die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen sind und sich so verhalten, wie sie es sonst auch tun würden. Die Reportage schaut hinter die Kulissen der Naturfilmer und zeigt die tierischen Filmstars bei der Arbeit.

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Weiterführende Informationen

Filmstars im Pelz : Studio Hamburg, Produktion Film & Fernsehen GmbH, 2002. - 25 Min.

Zugangsnummer: EM-357850142
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