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Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Bangkok, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute?
Noch nie hat ein Filmteam das Abenteuer gewagt, die Hochebenen Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans auf einer einzigen Reise zu durchqueren. In mehr als sechs Monaten fahren wir von Berlin bis Tokio und legen dabei über 27.000 km auf einer einzigen Straße zurück, dem „Asian Highway Nr. 1“.
Immer auf der Suche nach spannenden und bewegenden Geschichten, erlebt der Zuschauer die Reise hautnah, mit all Ihren Herausforderungen, Rückschlägen, aber auch ihren einmalig schönen Momenten. Immer wieder wird sich das Team fragen müssen: Werden wir es schaffen? Werden wir am Ziel unserer Reise ankommen?

Jenseits der Großen Mauer liegt die Mandschurei und ein Mandschure erzählt von der großen Geschichte seines Volkes, das einst auch China beherrschte. Dandong am Grenzfluss Yalu ist die letzte Stadt auf chinesischem Boden. Am gegenüberliegenden Ufer beginnt Nordkorea. Bizarr ist das, was Nordkoreas Machthaber hier den chinesischen Touristen und auch dem Team als "fröhliches Leben im Grenzgebiet" vorspielen lassen.

Eine Fähre muss die fernOST-Fahrzeuge nach Südkorea bringen, da Nordkorea keine Einreise gewährt. In Panmunjom, dem Ort des Waffenstillstandsabkommens von 1953, kann das Team sogar nordkoreanischen Boden betreten, für Sekunden und nur ein, zwei Schritte weit.

"Gangnam-Style" hatte im internationalen Musikgeschäft unlängst Furore gemacht. Was dahinter steht, erfährt das Team in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas. In der Stadt Jeonju singt ein echter Prinz ein Lied und in einer alten Tempelanlage, in dem das Team übernachtet, wird bereits früh um halb vier Uhr mit aller Kraft die große Trommel geschlagen.

Eine Art winziges Stück Deutschland begegnet den fernOST-Reportern auf der Insel Namhae, in Gestalt eines Dorfes getreu nach deutschem Vorbild erbaut und belebt mit deutschen Auswanderern, deren koreanischen Ehefrauen sowie mit Gartenzwergen und Schwarzwälder Schinken. Busan ist schließlich die große Hafenstadt, von der die Fähre nach Japan gehen wird.


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Schlagwörter: Gesellschaft Reisen Dokus Land & Leute

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Produktion: Christoph Pasour, Tobias Siebert, Eva Kemme; Musik: Jan Maihorn; Regie: Britta Lübke; Drehbuch: Britta Lübke; Kamera: Thomas Lütz
Deutschland 2014; FSK 0; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (44 min); Bild: 16:9 SD

Zugangsnummer: CC2198576AD3
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