Feimer, Isabella
Frieda
Belletristik

1926: Frieda wächst in ärmlichen Verhältnissen in einem überschaubaren Ort auf. Überschaubar ist auch ihr Lebensweg als eines von fünf Geschwistern, mit einer Mutter, die die Familie ob ihrer frühen schweren Krankheit nicht zusammenhalten kann, und eines tyrannischen Vaters, der die Töchter in jeglicher Hinsicht als sein Eigentum ansieht. Früh lernt Frieda, dass ihr das Leben nichts schenken wird und dass sie sich das, was sie möchte, nehmen muss. 2007: Frieda liegt im Sterben und erinnert sich an Ereignisse ihres Lebens: an ihre vom Krieg überschattete Jugend, ihre glücklose Ehe und an ihr Kind, das sie instrumentalisiert hat. Und an Grete, ihre Jugendfreundin, die oft mehr war als eine Freundin. In rhythmischer Sprache, einem Totenlied gleich, erzählt Isabella Feimer Friedas Geschichte.


Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 02.05.2024 ausgeliehen. Gerne können Sie es vormerken.

Weiterführende Informationen


Personen: Feimer, Isabella

Schlagwörter: Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945

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FEIM

Feimer, Isabella:
Frieda / Isabella Feimer. - Wien : Braumüller Verlag, 2022. - 176 Seiten ; 18.4 cm x 11.5 cm
EAN 9783992003341 : circa EUR 22.00 (DE), circa EUR 22.00 (AT)

Zugangsnummer: 0096709001 - Barcode: 00104372
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