Toibin, Colm
Haus der Namen
Schöne Literatur

Wieder vermag es Colm Tóibín meisterhaft einen klassischen Stoff völlig neu zu erzählen: Im geheimnisvollen Haus der Namen findet Orestes Zuflucht vor dem neuen Mann seiner Mutter. Diese hat nach der Opferung ihrer Tochter ihren Ehemann ermordet. Deswegen wird sie nun von ihrem Sohn Orestes und seiner Schwester Elektra angefeindet. Es beginnt ein blutiges Rachespiel zwischen Mutter, Tochter und zurückgekehrtem Sohn. Immer tiefer gerät Orestes zwischen die Fronten. Und dann ist da noch seine Liebe zu Leandros, die ihn vor eine Zerreißprobe stellt. äGrausam und quälend glaubhaftô (The Guardian) zeichnet Tóibín das Porträt einer zerrissenen Familie und einer entgleisenden Mutter-Tochter-Beziehung.


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Personen: Toibin, Colm

Toibin, Colm:
Haus der Namen / Colm Toibin. - München : Hanser, 2020. - 288 Seiten
ISBN 978-3-446-26181-5 geb.: 24,00 EUR

Zugangsnummer: 0013826001 - Barcode: 10009872
Schöne Literatur - Signatur: SL Toi - Schöne Literatur