Féret-Fleury, Christine
Das Mädchen, das in der Metro las Roman
Schöne Literatur

Jeden Morgen sitzt Juliette in der Metro auf dem Weg zu ihrer eintönigen Arbeit in einem Maklerbüro und taucht ein in die Welten ihrer Romane. Mal begibt sie sich mit Marcel Proust auf die Suche nach der verlorenen Zeit, mal begleitet sie Hercule Poirot im Orientexpress Richtung Istanbul - manchmal beobachtet sie auch einfach die Menschen um sich herum, die in ihre Lektüre vertieft sind. Es sind die Bücher, die Juliettes Leben Farbe verleihen. Als sie eines Tages beschließt, zwei Stationen früher auszusteigen, begegnet sie dem schrulligen Soliman, der mit seiner Tochter Zaïde inmitten seiner Bücherstapel lebt. Soliman glaubt, dass jedes Buch, wenn es an die richtige Person übermittelt wird, die Macht hat, ein Leben zu verändern. Auserwählte Boten liefern für ihn diese kostbare Fracht aus, an die, die sie nötig haben. Bald wird Juliette zu einer Botin, und zum ersten Mal haben die Bücher einen wirklichen Einfluss, auch auf ihr Schicksal.


Rezension


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Personen: Spatz, Sylvia Féret-Fleury, Christine

Schlagwörter: Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 gatbeg

Interessenkreis: Lesen

SL Féret

Féret-Fleury, Christine:
¬Das¬ Mädchen, das in der Metro las : Roman / Christine Féret-Fleury ; aus dem Französischen von Sylvia Spatz. - 1. Auflage. - Köln : DuMont, 2017. - 174 Seiten ; 21 cm
Einheitssacht.: La fille qui lisait dans le métro
ISBN 978-3-8321-9886-2

Zugangsnummer: 0016977001 - Barcode: 04181743
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