Ardone, Viola
Ein Zug voller Hoffnung Roman
Buch: Dichtung

Neapel, 1946: Der 7-jährige Amerigo lebt mit seiner Mutter in einem der ärmsten Viertel und hat ständig Hunger. Als die Mutter von einer wohltätigen Initiative hört, die bedürftige Kinder für ein knappes Jahr zu Familien im reicheren Norditalien schickt, scheint dies die beste Lösung zu sein. Hoffnungsfroh, aber auch etwas bange besteigt Amerigo mit vielen Kindern den Zug. In seiner neuen Familie lebt er sich schnell ein, entdeckt seine Liebe zur klassischen Musik, bekommt sogar eine Geige geschenkt. Nachdem die paradiesische Zeit vorbei ist, erscheint ihm seine Mutter in Neapel ganz fremd. Als er kurz darauf erfährt, dass sie aus Geldnot heimlich seine Geige verkauft hat, fühlt Amerigo sich verraten. Er reißt aus und steigt noch einmal in den Zug, fest entschlossen, Neapel für immer hinter sich zu lassen ...


Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 10.06.2024 ausgeliehen. Gerne können Sie es vormerken.

Personen: Hansen, Esther (Übers.) Ardone, Viola

Schlagwörter: Nachkriegszeit Italien Junge Armut Neapel Lebensbedingungen VIerziger-Jahre Kinderverschickung Autor <Italien> Kriegszeit <Nach>

Ardone, Viola:
¬Ein¬ Zug voller Hoffnung : Roman / Viola Ardone. - München : C. Bertelsmann, 2022. - 288 Seiten. - aus dem Italienischen von Esther Hansen
ISBN 978-3-570-10463-7 Festeinband : EUR 22,70

Zugangsnummer: 0032067001 - Barcode: 0000517188
Romane, Erzählungen, Novellen - Signatur: DR Ardo - Buch: Dichtung