Toklo, Lusa und Kallik sind 3 Bärenjunge, alleingelassen in einer Welt, in der nur die Stärksten überleben. Hunger, Angst und Kälte sind ihre ständigen Begleiter. Als die Bären sich begegnen, ahnen sie nicht, dass dies kein Zufall ist ... 1. Band der Tierfantasyreihe "Seekers". Ab 10.
Rezension: Die 4 unter dem Pseudonym Erin Hunter schreibenden Autorinnen haben mit der mehrteiligen Serie "Warrior-Cats" (vgl. zuletzt Hunter: "Das Gesetz der Krieger", ID-A 32/11) eine treffsichere Nummer gelandet und auf Verlagsanfrage die 6 Teile umfassende Reihe "Seekers" herausgebracht, von denen Band 1 und 2 jetzt ins Deutsche übersetzt wurden. Es geht um Jungbären in Nordamerika: die Eisbärin Kallik, den Grizzly Toklo und die Schwarzbärin Lusa. Zunächst sind sie mit ihren Müttern auf der vom Klimawandel unvorstellbar erschwerten Futtersuche unterwegs, die sie, nach dem grausamen Verlust der Mütter, jeder auf seine Art allein fortsetzen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Die Tiere denken und reden in menschlicher Sprache, zeigen menschliches Gewissen und sind mit Seelenmystik vertraut. Menschen und Autos sind schlimme Gegner. Detailliertes Jagdgeschehen unter den Tieren, viele Dialoge, gemächliches Fortschreiten der Handlung. Anrührend beschriebene Schicksale, an die man denkt, wenn man von den sich aufstauenden Umweltproblemen hört. Die Serie wird bei Tierfantasy-Freunden sicher "Kult" werden.

Altersempfehlung: ab 12 Jahren.

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Serie / Reihe: Seekers 1

Personen: Hunter, Erin Singelmann, Karsten