Raquel fühlt sich zu ihrem geheimnisvollen Nachbarn Ares hingezogen. (ab 16) (DR) Raquel schwärmt schon seit ihrer Kindheit für ihren gut aussehenden Nachbarn Ares. Dieser hat jedoch noch nie auch nur ein Wort mit ihr gewechselt oder sie in irgendeiner Weise beachtet. Als sie eines Tages bemerkt, dass Ares ungefragt ihr WLAN benutzt, kommen die beiden ins Gespräch und eine Romanze bahnt sich an. Die Geschichte von Raquel und Ares startet zunächst sehr fesselnd. Raquel ist ein zurückhaltendes Mauerblümchen und wirkt in vielen Situationen etwas leichtgläubig. Im Gegensatz dazu sprüht Ares förmlich vor Selbstvertrauen. Arrogant wie er ist, lässt er keine Gelegenheit aus, um Raquel zu zeigen, wie sehr sie ihm ausgeliefert ist. Auch wenn ihr Ares bereits ganz zu Beginn klarmacht, dass er kein Interesse an einer Beziehung hat, stürzt sie sich Hals über Kopf hinein. Ich konnte zu Ares keine Sympathie aufbauen, was die Freude am Lesen etwas schmälerte. Zudem fand ich die Geschichte gegen Ende hin etwas zu langatmig. Da die Autorin auch intime Szenen schildert, ist der Roman erst ab etwa 16 Jahren geeignet. Trotz kleinerer Abzüge eine gelungene Unterhaltungslektüre ab dem jungen Erwachsenenalter!

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Personen: Baisch, Alexandra Godoy, Ariana