Giff, Patricia Reilly
Das Glück bis in die Zehen spüren
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Roman über die tröstliche Kraft von Erinnerungen (ab 10) Ein Buch, das nicht illustriert ist und dennoch vor Farben und Bildern sprüht. Denn für Holly, die es gewohnt ist, von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht zu werden, ist Malen der Inbegriff von Glück und Geborgenheit. Geborgenheit, die sie bei ihrer letzten Pflegefamilie gefunden hat, bis sie sie, aus ihrer Sicht durch ihr eigenes Verschulden, wieder verlassen musste. Wie gut, dass sie bei Josie, einer älteren Frau, die Künstlerin ist, untergebracht wird. Als jedoch Josie zunehmend verwirrt wird und Holly fürchten muss, schon wieder ein neu gewonnenes Zuhause zu verlieren, muss sie handeln. Sie bringt die alte Dame in eine Ferienhütte in den Bergen, wissend, dass mitten im Winter der Aufenthalt dort nur für eine begrenzte Zeit möglich ist. Abgeschlossen von der Außenwelt mehren sich eigenartige Vorkommnisse, bis schließlich alles ganz anders kommt als erwartet. Das Besondere an diesem Roman ist die Art, wie tröstliche und gleichzeitig schmerzliche Erinnerungen mit der schwierigen Gegenwart der jugendlichen Protagonistin kontrastiert und zu einem überraschenden und herzzerreißend-schönen Happy End zusammengeführt werden.


Rezension


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Personen: Giff, Patricia Reilly Brender, Irmela

Schlagwörter: Adoption Familie Jugendbuch Mädchen Selbstfindung Pflegekind

Interessenkreis: Familie ab 10 Jahren Selbstvertrauen

Giff, Patricia Reilly:
¬Das¬ Glück bis in die Zehen spüren / Patricia Reilly Giff ; Irmela Brender. - Hamburg : Oetinger, 2004. - 159 Seiten. - Aus dem amerikan. Engl. von Irmela Brender
ISBN 978-3-7891-3611-5 fest geb. : EUR 10,20

Zugangsnummer: 0007351001 - Barcode: 2-0000000-8-02082783-0
JE - Signatur: JE Gif - ALT