Der Krimi spielt in Wien unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Der Polizeiagent August Emmerich wurde im Krieg von einem Granatsplitter getroffen und steht jetzt als Invalide vor den Trümmern seiner ehemals prächtigen Heimatstadt. Da er unbedingt wieder seine Stelle im Außendienst antreten möchte, verschweigt er den Vorgesetzten seine schwere Kriegsverletzung. Eines Tages entdeckt er die Leiche eines Mannes, der sich angeblich selbst erschossen haben soll. Emmerich glaubt jedoch nicht an diese offizielle Version der Polizei und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei kommt er beängstigenden Machenschaften auf die Spur und deckt Zusammenhänge auf, die eine für ihn undenkbare Dimension aufweisen. August Emmerich begibt sich auf eine spannende Jagd durch das zerstörte Wien, die er fast mit dem Tod bezahlt. Dieses Buch ist enorm fesselnd. Es geht dabei aber nicht nur um eine herkömmliche Krimi-Handlung, sondern man erfährt auch viel Wissenswertes über die Situation unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg. Unbedingt zu empfehlen!

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Rezension

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Personen: Beer, Alex