Witziges und unterhaltsames Erstlesebuch für Schüler der 2. Klasse. (ab 7) (JE) In der Klasse 2a passieren eigenartige Dinge. Die Schüler schreiben auf einmal seltsame Geschichten und machen bei den Rechenübungen ungewöhnliche Fehler. Bilder, die keiner gemalt haben will, liegen auf dem Tisch der Lehrerin, ihre Brille wird im Waschbecken gefunden und das Läuten zur großen Pause wird von der ganzen Klasse nicht mehr gehört. Als dann auch noch im Turnunterricht der Ball plötzlich wie durch Zauberhand in die völlig entgegengesetzte Richtung fliegt, wird es den Kindern langsam unheimlich. Doch da hören sie von weit entfernt ein leises Schnarchen und als sie dem Geräusch nachgehen, entdecken sie am Dachboden des Schulgebäudes ein weißes Gespenst, das selig vor sich hinschlummert. Die schnell herbeigeholte Lehrerin weckt es auf und der kleine Wicht erzählt, dass er Max heißt und wegen Umbauarbeiten auf seinem Schloss kurzfristig in der Schule seine Bleibe aufgeschlagen hat. Allen ist nun klar, wer für den Schabernack der letzten Zeit verantwortlich war. Max darf in der Schule bleiben und verspricht, nur mehr zu bestimmten Zeiten seine Scherze mit den Schülern und der Lehrerin zu treiben. Das Kinderbuch von Karin Ammerer aus der G&G-Erstlesereihe "Lesezug - 2. Klasse" eignet sich durch die große Druckschrift und die netten bunten Bilder sowohl für die bereits etwas geübten jungen LeserInnen, aber auch für Anfänger. Die witzigen Geschichten unterhalten die Kinder auf jeder Seite und wecken auf geradezu ideale Weise ihr Interesse. Am Ende des Buches befinden sich zudem einige Spiel- und Spaßseiten, auf denen die Kinder kurze kreative Aufgaben rund um die Gespenstergeschichte lösen können. Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Kinderbuch für alle Büchereien.

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Rezension

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Serie / Reihe: Der G&G-Lesezug

Personen: Ammerer, Karin Tust, Dorothea

Interessenkreis: 2. Klasse