Sheffer, Edith
Aspergers Kinder die Geburt des Autismus im "Dritten Reich"
eMedien von noe-book.at

Wien 1938: Der Arzt Hans Asperger beschreibt Symptome bei Kindern, die er unter die Diagnose "autistische Psychopathie" fasst. Er hatte bei Patienten Schwächen im sozialen Verhalten beobachtet. Im selben Jahr ziehen die Nationalsozialisten in Wien ein. Asperger sollte bald verantworten, dass Kinder, die er für "nicht sozial integrierbar" hielt, in der Anstalt Am Spiegelgrund zu "Euthanasie"-Opfern wurden. Edith Sheffer, Mutter eines von Autismus betroffenen Kindes, hat sich auf die Suche nach den Ursprüngen der Diagnose begeben. Sie zeigt, welche Wertvorstellungen Asperger geprägt haben und welche Entwicklung die Diagnose genommen hat. Ihr berührendes und eindrucksvolles Buch wirft ein neues Licht auf die Geschichte der Psychiatrie im Nationalsozialismus und auf das Asperger-Syndrom.


Ausleihstatus des eMediums wird abgefragt...
Dieses Medium ist ein elektronisches Medium (eBook). Sie können dieses Medium im eMedien-Portal Ihrer Bibliothek ansehen, entleihen oder vormerken.
Zum Download / Zur Anzeige

Weiterführende Informationen

Personen: Gebauer, Stephan Sheffer, Edith Gebauer, Stephan Aus d. Engl.

Sheffer, Edith:
Aspergers Kinder : die Geburt des Autismus im "Dritten Reich" : Campus Verlag, 2018. - 356 Seiten S. Ill.
ISBN 9783593440149

Zugangsnummer: EM-752010591
Signatur: eBook - eMedien von noe-book.at