Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Verena Gangl; Eine wunderschöne Hommage an Bücher und die Geschichten, die sie erzählen! (ab 4) (JD) Wie in einem Film tragen die Illustrationen den Leser in die Lebensgeschichte von Morris Lessmore davon; "über das Glück schrieb er, wenn es ihm begegnete, und über alles, was er sah und was er sich erhoffte". So entspinnt sich eine wundersame Reise durch sein Leben, das sich erst langsam mit Farbe füllt. Ein orkanartiger Sturm, ein schicksalhaftes Aufeinandertreffen mit einem fliegenden Buch und schließlich der wundervollste Raum, den er je gesehen hat: In einer riesigen Bibliothek mit lauter lebendigen Büchern findet die Reise ihren vorläufigen Höhepunkt. Die zauberhaft-berührende Geschichte über die Liebe zu Büchern ist eine Parabel dafür, wie das eigene Leben gestaltet werden kann, wie man manchmal einfach loslaufen muss, um weiterzukommen, und welchen großen Stellenwert Bücher dabei einnehmen können. Mit seiner klaren, tiefgründigen Sprache nimmt das philosophische Buch, das auf dem gleichnamigen, 2012 mit dem Oscar prämierten Kurzfilm basiert, den Betrachter ganz gefangen - eine Liebeserklärung an das Lesen, unbedingt zu empfehlen! ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); Autor: Fibi; Basierend auf seinem oscarprämierten Kurzfilm (2012) hat William Joyce seine Hommage auf das Buch jetzt auch als Buch adaptiert. Joe Bluhms Illustrationen sind ebenfalls stark dem Film entlehnt. Farben spielen hier eine große Rolle: Als ein gewaltiger Sturm das Haus des jungenhaften Morris Lessmore verwüstet und durch die Luft wirbelt, verliert die Welt alle Farben und wird für ein paar Seiten lang grau. Bis Morris eine junge Frau sieht, die von fliegenden Büchern in den Himmel getragen wird. Bei diesem Flug, wird später klar, gibt es keine Rückreise. Es ist die schöne Unbekannte, die Morris ihr Lieblingsbuch zuwirft, einen Farbtupfen im Chaos. Das Buch führt den kleinen Bibliophilen in ein großes, buntes Haus, in dem er fortan leben und wirken wird: in eine antiquarisch traumhafte Bibliothek. Bücher umflattern den Jungen schon beim Eintreten, hunderte Geschichten laden ein, aus der eigenen Welt zu entfliehen. Manchmal vergräbt sich Morris in den kommenden Jahren so tief in Büchern, dass es Tage braucht, bis er wieder in seiner Welt ist. Das Leben unter Büchern bedeutet aber keine völlige Isolation. Morris teilt die Geschichten, mit allen, die sie hören oder lesen wollen. Die Bibliothek wird zu einem Ort des gemeinsamen Zeitvergessens. Sie ändert sich auch nicht über die Jahrzehnte, in denen Morris in ihr lebt. Bis er alt ist. Und selbst davonfliegt in den Himmel. Sein Buch, das Buch, in dem er seit frühester Kindheit alle Sorgen, Nöte und alles Glück verzeichnet hat, lässt er zurück, für die nächsten

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Rezension

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Personen: Joyce, William Krüger, Hardy Bluhm, Joe