Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Franz Derdak; Lässigkeit imaginierende, aber überraschend solide und umfassende Darstellung der Geschichte Österreichs - nicht nur für den werten Nachwuchs (ab 13) Rezension: Misstrauische, rezensentengemäße erste Rundumbesichtigung: cool, lässig ... konformistisch mitreden ... Wer weiß? Letzte Rundumbesichtigung: hinterer Einbanddeckel mit Werbespruch: Österreich: "Alles, was der intelligente Mensch mit Humor wissen muss. - Kurzweilig verpacktes Basiswissen für gut gelaunte und wissensdurstige Jugendliche." - Ja, das stimmt! Nun zum Rezensionsmittelteil: Geschichte ist kein leicht zu vermittelndes Sachgebiet. Schließlich wird vor einer Wahl ja kein entsprechender Test verlangt. Und der "entrümpelte" Schulstoff samt SchülerInnen entlastender Stundenkürzung schafft auch nicht gerade die große Basis. Insofern haben sich die beiden Autoren ein nicht gerade kleines Pensum vorgenommen. Geschickterweise schaffen sie es trotzdem, in der ersten Hälfte des Buches zusammenhängend viel Wichtiges bis etwa 1900 darzustellen. Entsprechend der Bedeutung ist die neuere und neueste Vergangenheit (samt populären Einsprengseln) höchst löblich breiter dargestellt - noch dazu alles in einem so flüssigen, mitreißenden Stil, dass sich da Fragen nach verschiedenen Lehrmeinungen zum einen oder anderen Aspekt kaum hineinquetschen können. Insgesamt somit ein Pflichtbuch - pardon: wohl nicht nur für Jugendliche! ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Sabine Huber; Ein humorvoller Einblick in die Geschichte unseres Landes. (ab 12) (JG) Die Anforderungen an Sachbücher für Jugendliche sind hoch - sie sollen Interesse wecken, Wissen vermitteln und unterhalten. Die Geschichte Österreichs ist in dieser Hinsicht keine leichte Herausforderung. Vor 300 000 Jahren kamen die ersten Menschen in unsere heutige Heimat und bis zum Jahr 2005 ist viel passiert. Die Liste wichtiger Persönlichkeiten und Ereignisse ist schier endlos. In flotter und umgangssprachlicher Weise werden die Fakten, verpackt in 22 Kapitel über unterschiedlich lange Zeitspannen, auf das Wesentliche konzentriert. Interessante Details und Geschichten runden die kompakte Darstellung, mit witzigen Zeichnungen ergänzt, ab. Am Ende werden die wichtigsten Wörter zur jeweiligen Epoche und die interessantesten Frauen und Männer der Zeit nochmals gesondert erläutert. Die Idee sowie der Stil des Buches haben mir gut gefallen. Als Nachschlagewerk oder Lernbehelf ist es jedoch ungeeignet. Es enthält weder Personen- noch Stichwortregister und verfügt über keine Karten, Übersichten oder Zeittafeln. Dieses in Zusammenarbeit mit dem ORF entstandene Buch ist eher eine unterhaltsame Möglichkeit, um vorhandenes Wissen zu vertiefen oder aufzufrischen - nicht nur für Jugendliche.

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Rezension

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Personen: Pammesberger, Michael Kogoj, Traude Mitschka, Konrad

Schlagwörter: Österreich