Feifar, Oskar
Fingerspitzengefühl Kriminalroman
Belletristik

Im niederösterreichischen Ort Tratschen verschwinden 1972 gleich 4 Mitglieder der Familie Bremer. Das Auftauchen eines Bremers und eines Drohbriefs mit einem abgeschnittenen Daumen erschweren die Ermittlungen des Postenkommandanten Strobel in seinem 3. Fall. Im Sommer des Jahres 1972 verschwinden in Tratschen, in der österreichischen Provinz, gleich 4 Mitglieder der Familie Bremer. Auch wenn Karl Bremer nach wenigen Tagen wieder auftaucht, geht die Suche durch den Bezirksinspektor Strobel nach den anderen weiter, bis ein Erpresserbrief, der noch einen abgeschnittenen Daumen enthält, gar auf eine Entführung schließen lässt. Gleichzeitig müssen sich die Gendarmen weiter um einige Anzeigen der Dorfbewohner gegen eine zugezogene Hippie-Gemeinschaft kümmern. Auch ein nerviger Lokaljournalist und ein Kommissar aus Wien mischen sich in die Ermittlungen ein, bevor mit Markus Bremer ein Entführungsopfer, und zwar ohne Daumen, gefunden wird. Der 3. Fall um den Postenkommandanten Strobel (zuletzt "Saukalt") überrascht durch viele Wendungen. Lediglich die Technik, dass aus der Perspektive eines anonymen Dritten, der den Leser duzt, und dass alles aus dem Abstand von 3 Jahrzehnten erzählt wird, wirkt zusammen mit den wieder vielen Redensarten oft etwas umständlich. Ansonsten dort empfohlen, wo die beiden ersten Bände vorhanden sind.


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Personen: Feifar, Oskar

Feifar, Oskar:
Fingerspitzengefühl : Kriminalroman / Oskar Feifar. - 1. Aufl. - Meßkirch : Gmeiner, 2014. - 345 S.
ISBN 978-3-8392-1521-0

Zugangsnummer: 0011584001 - Barcode: 10095447
DR - Signatur: DR Fei - Belletristik