Tomatenfrosch, Fetzenfisch und Seehase - es gibt schon merkwürdige Tiere. (JN) Eines der eigenartigsten Tiere überhaupt wird gleich zu Beginn vorgestellt: Es hat einen Schwanz wie ein Biber, einen Schnabel wie eine Ente, es legt Eier und säugt seine Jungen, die daraus schlüpfen. Und weil es so besonders ist, kennt das Schnabeltier schon fast jeder. Nicht ganz so bekannt, aber ebenfalls interessant sind Fingertier, Axolotl, Leierschwanz oder Dornteufel. Die Yeti-Krabbe lebt in der Tiefsee und sieht aus, als hätte sie einen dicken Pelzmantel an. Dort lebt auch der Vampirtintenfisch; und wenn sich der Ferkelkalmar mit Wasser aufpumpt, versteht man sofort, wie er zu seinem Namen kam. Aufgrund des geringen Umfangs des Buches kann natürlich nicht auf jedes einzelne Tier eingegangen werden. Kinder lieben es, mit der "Taschenlampe" auf den bunten Folien vor dem schwarzen Hintergrund immer wieder Neues zu entdecken. Die entsprechenden Namen zu den jeweiligen Tieren sind auf den gegenüberliegenden Seiten abgedruckt. Im Anhang enthält der Band noch ein kleines Ratespiel. Hier gilt es, die abgebildeten Tiere auf den vorangegangenen Seiten wieder zu finden. Ein Buch, das von den kleinen LeserInnen sicher mehr als einmal zur Hand genommen wird und das wie alle Bände der Reihe sehr zu empfehlen ist.
Serie / Reihe: Meyers kleine Kinderbibliothek
Personen: Fuhr, Ute Delafosse, Claude Naroska, Friederike Essers, Andrea
JD.J
FUH
Geheimnisvolle Tiere / [Konzept und Text: Ute Fuhr, Claude Delafosse und Gallimard Jeunesse. Ill.: Ute Fuhr. Aus dem Franz. von Friederike Naroska. Red. dt. Ausg.: Andrea Essers]. - Mannheim : Bibliographisches Institut, 2012. - [12] S., [6] Folien + Papptaschenlampe - (Meyers kleine Kinderbibliothek)
ISBN 978-3-411-81198-4 unzerr. Pappe : ca. € 9,20
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