Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Johannes Preßl; Ein spannender Roman und ein Plädoyer für die Musik Joseph Haydns. (DR) Manuel Maria Gomez ist ein weltweit bekannter Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger, aber auch ein großer Kenner der Musik von Joseph Haydn. Bei einem Besuch in Kuba bekommt er von seinem Freund ein Kuvert in die Hand gedrückt und ist sich von diesem Zeitpunkt an bewusst, dass es sich beim Inhalt um etwas sehr Wertvolles handeln muss. Gomez merkt, dass er beschattet wird und bittet auf dem Rückflug seine Sitznachbarin, die Cellistin Estrella Pérez, das Kuvert inzwischen für ihn aufzubewahren. Als die junge Musikerin in Wien ankommt, erkennt sie, dass es sich um ein Originalnotenblatt von Joseph Haydn handelt. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse. Gomez wird in seiner Wohnung erschlagen, das Notenblatt wird gestohlen und Estrella bittet ihren langjährigen Vertrauten Peter Cathem um Hilfe. Sie wird von verschiedenen Geheimbünden beschützt und gejagt, weiß aber bald selbst nicht mehr, wer die Guten und wer die Bösen sind. Schade, dass dieser Roman voll von Klischees ist und dass die Autorin keinen überzeugenden Showdown geschafft hat. Die Art, wie sich an den verschiedenen Schauplätzen in kurzer Zeit alles in Wohlgefallen auflöst, liest sich sehr übertrieben und wenig glaubwürdig.

---

Rezension

---

Personen: Reicher, Andria