Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Martina Wuchta; Lilly und die kleine Dame auf Salafari. (ab 6) (JE) Lilly und ihre Familie sind gerade in das alte Haus mit der goldenen Brezel über dem Tor gezogen. Eigentlich hat Lilly ihre Schwester Karlchen, ihren Papa und ihre Mama sehr lieb, nur heute ist sie richtig sauer auf alle drei! Heute, an ihrem Glückstag, an dem sie eine nigelnagelneue Fotokamera gewonnen hat, findet keiner Zeit, sie mit ihr auszuprobieren. Ihr Zorn führt sie in den Hof des Brezelhauses, in dem sie noch nie war, weil es dort gruselig ist. Doch heute ist ihr Glückstag und so läuft sie der kleinen Dame über den Weg, die in dem Hof ihr Zelt aufgestellt hat. Und diese kleine Dame ist jemand ganz Besonderes, denn sie trägt ein Safarigewand mit Tropenhelm und hat einen seltsamen Schirm, aus dem ein Chamäleonschwanz hervorlugt. Sie sieht nicht nur seltsam aus, sondern beherrscht außergewöhnliche Dinge: Sie spricht fließend Rückwärtzisch, die Sprache der Tiere, und kann wunderbar Chamäleoisieren. Mit so einer Dame lässt sich natürlich noch viel mehr unternehmen, als nur seinen Fotoapparat auszuprobieren. Und so erleben die beiden unglaubliche Salafaris gemeinsam und schaffen es sogar, dem grantigen Hausmeister das Handwerk zu legen. Der Autorin ist eine wirklich aufregende und unterhaltsame Geschichte mit einer wahren Kinderheldin gelungen. Die Eltern-Kind-Thematik sowie das Thema Freundschaft sind geschickt in die Handlung integriert und die wunderbar lebhaften und lustigen Illustrationen beleben die Geschichte nur noch mehr. Sehr empfehlenswert auch zum Vorlesen. Für Kinder ab der 1. Klasse.

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Rezension

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Personen: Dulleck, Nina Taschinski, Stefanie