Joraschky, Peter
Körpererleben und Körperbild ; Ein Handbuch zur Diagnostik
B_Sach.Erw/L_sagg.ad

Körperbild ; Psychische Störung ; Diagnose Körpererfahrung ; Psychische Störung ; Diagnose I Grundlagen und Epidemiologie 1 1 Neo- und subkortikale zerebrale Grundlagen der Körperbild-Funktionen 1 Erwin Lemche und Thomas Loew 1.1 Einleitung 1 1.2 Historische Entwicklung 1 1.3 Evolutionsbiologische Besonderheiten der zerebralen Organisation beim Menschen 2 1.4 Somatotopische Organisation im Zentralnervensystem 3 1.5 Sozioemotionale, ideative und imaginative Aspekte der Körperbild-Funktion 4 1.6 Die Morphosynthese des Körperbildes 5 1.7 Die Skizzierung der Körper- Raum-Beziehungen 6 1.8 Heteromodale Repräsentation abstrakter Körperinformation . . . . 7 1.9 Versuch einer zusammenfassenden Beschreibung von Verarbeitungspfaden 7 2 Entwicklungsphasen des Körperbildes und Methoden zur Erfassung der kognitiven Körperorientierung in der frühen Kindheit 9 Erwin Lemche 2.1 Einleitung 9 2.2 Begriffliche Vorbemerkungen . . . . 9 2.3 Phasenkonzept I: Das Modell der biobehavioral shifts 10 2.4 Phasenkonzept II: Erfahrungsakkumulation in den Plateauphasen 12 2.5 Methodische Problematik und Methoden zur Erfassung der kognitiven Dimension 14 2.5.1 Modellierungsverfahren 16 2.5.2 Grafische Verfahren 16 2.5.3 Formlegeverfahren 20 2.6 Sprachpsychologische Befunde . . . 21 2.7 Vergleichende Übersicht und Zusammenfassung 22 3 Das Körperbild im Spannungsfeld von Sprache und Erleben - terminologische Überlegungen 25 Frank Röhricht 3.1 Einleitung 25 3.2 Die historische Perspektive in ihren Grundzügen 26 3.3 Die Rahmenbedingungen für eine aktualisierte Begriffsbestimmung 28 3.3.1 Betrachtungsebenen und Zugangsweisen zum Körpererleben 28 3.3.2 Der Gebrauchswert des Körperbild-Begriffes 29 3.3.3 Körperbild-Terminologie und Wissenschaft 31 3.4 Versuch einer definitorischen Neubestimmung 32 4 Ansätze und Methoden zur Untersuchung des Körpererlebens - eine Übersicht 35 Frank Röhricht 4.1 Einleitung 35 4.2 Hintergrund 35 4.3 Die Ambiguität des Körpererlebens: ein struktureller Bezugspunkt 37 4.4 Systematisierungsansätze 38 4.4.1 Projektive (Formdeute-)Verfahren 39 4.4.2 Verbale Verfahren 41 4.4.3 Perzeptive Verfahren (objektivexperimentelle Untersuchungen) 44 4.4.4 Andere Verfahren 47 4.5 Methodenkritische Überlegungen 47 4.6 Zusammenfassung 51 Wenn der Körper zur Last wird: Zum Einfluss von Alter, Geschlecht und Epoche auf körperliche Beschwerden 53 Elmar Brähler, Hildegard Felder und Jörg Schumacher Einleitung 53 Stichproben und Methoden 55 Ergebnisse 57 Diskussion 62 Der Fragebogen zur Beurteilung des eigenen Körpers (FBek) - Entwicklung und Anwendungsfelder 64 Bernhard Strauß, Hertha Richter-Appelt und Elmar Brähler Einleitung 64 Chronologie der Fragebogenentwicklung 65 Untersuchungen verschiedener Stichproben mit dem FBeK 66 Zusammenhänge zwischen FBeK-Skalen und anderen Merkmalen 68 Einsatz des FBeK zur Veränderungsmessung 70 Schlussfolgerungen 71 Körpererleben von Patienten mit funktionellen Unterbauchbeschwerden: Bedeutung der Funktionellen Entspannung 72 Thomas Loew und Peter Joraschky 7.1 Einleitung 72 7.2 Fragestellung 73 7.3 Stichprobe und Methodik 73 7.3.1 Stichprobe 73 7.3.2 Studienablauf und Therapie . . . . 74 7.3.3 Gemessene Variablen 74 7.3.4 Statistische Methoden 75 7.4 Ergebnisse 75 7.4.1 Stichprobe 75 7.4.2 Körpererleben 76 7.4.3 Prognosefaktoren 76 7.5 Diskussion 77 8 Patienten mit primär körperlichen Erkrankungen - eine Untersuchung mit dem Fragebogen zum Körperbild (FKB-20) 79 Annette Stefini und Bernd Löwe 8.1 Einleitung 79 8.2 Methode 80 8.2.1 Stichprobe 80 8.2.2 Erhebungsinstrumente 80 8.3 Ergebnisse 83 8.4 Diskussion 86 8.4.1 Validierung des FKB-20 für somatische Patienten 86 8.4.2 Das Körperbild bei körperlichen Erkrankungen 86 9 Frankfurter Körperkonzeptskalen 89 Ingrid M. Deusinger 9.1 Einleitung 89 9.2 Entwicklung von Körperkonzeptskalen 89 9.2.1 Theorieorientierte Konstruktion von Skalen zur Bestimmung differenzierter Körperkonzepte .. 89 9.3 Die Frankfurter Körperkonzeptskalen (FKKS) 91 9.3.1 Charakteristik^ 91 9.3.2 FKKS-Gütekriterien 93 9.4 Forschungsergebnisse 93 9.4.1 Zur Generalität positiver Körperkonzepte in der Normalpopulation 93 9.4.2 Körperkonzepte und psychische Gesundheit 95 9.5 Diskussion 101 10 Der Kurze Fragebogen zur Eigenwahrnehmung des Körpers (KEKS): Entwicklung und Validierung 102 Karin Pöhlmann, Sonja Berger, Angela von Arnim und Peter Joraschky 10.1 Einleitung 102 10.2 Körperwahrnehmung, Propriozeption und Selbstaufmerksamkeit 103 10.3 Entwicklung und Validierung des KEKS 104 10.3.1 Entwicklung 104 10.3.2 Konstruktvalidität und Reliabilität des KEKS 105 10.4 Konvergente und diskriminante Validität des KEKS 107 10.4.1 Konvergente Validität 107 10.4.2 Diskriminante Validität des KEKS 109 10.5 Zusammenfassung 109 III Wahrnehmungspsychologische Methoden 111 11 Wahrnehmungspsychologische Untersuchungen zu Körperbildstörungen von essgestörten Patienten .. 111 Stefan Lautenbacher 11.1 Einleitung 111 11.2 Validität der Messungen der Körperwahrnehmung 112 11.3 Veränderungen der Körperweitenwahrnehmung im subklinischen Bereich 113 11.4. Veränderungen der Körperweitenwahrnehmung bei essgestörten Patienten 115 Eine neue Methode zur Erfassung der Körperwahrnehmung bei Patienten mit Anorexia nervosa 117 Karin Hörn und Michael Scholz 12.1 Einleitung 117 12.2 Hypothesen zur Entstehung der Körperschemastörung bei Anorexia nervosa 117 12.3 Die Operationalisierung von Körperschemastörungen ... 118 12.4 Verfahren zur Ermittlung von Körpermaß-Schätzungen . . . 119 12.5 Methodisches Vorgehen 120 12.6 Stichproben 121 12.7 Ergebnisse 121 12.8 Zusammenfassung und Ausblick 123 IV Bewegungsanalyse 125 13 Bewegungsanalyse in der Diagnostik von Körperschema- und Körperbildstörungen 125 Hedda Lausberg 13.1 Körperschema, Körperbild und Bewegungsmuster 125 13.1.1 Begriffsdefinition 125 13.1.2 Körperschema und Bewegungsverhalten 125 13.1.3 Körperbild und Bewegungsverhalten 126 13.1.4 Zusammenfassung 128 13.2 Analyse des Bewegungsverhaltens 128 13.2.1 Methodik 128 13.2.2 Bewegungsanalytische Diagnostik bei Anorexia nervosa 130 13.3 Schlussfolgerung 133 V Konstruktivistische Methoden 135 14 Spaltungsphänomene und symbolische Verdichtungen von Beziehungserfahrungen im Körperorgan 135 Udo Porsch 14.1 Einleitung 135 14.2 Theoretische Annahmen 135 14.3 Die Methodik des Körper-Grid . . 138 14.3.1 Zur Erfassung der Körperselbstund Objektrepräsentanzen 138 14.3.2 Validitätsaspekte des methodischen Verfahrens 139 14.4 Psychodynamische Hypothesen und Ergebnisse 140 14.4.1 Fragestellungen und Stichprobe . 141 14.4.2 Psychodynamische Hypothese 1: Die symbolische Verdichtung im Körpersymptom 141 14.4.3 Psychodynamische Hypothese 2: Abgrenzung versus Abspaltung . . 144 14.5 Diskussion der Ergebnisse 147 14.5.1 Symbolische Verdichtung 147 14.5.2 Abgrenzung bzw. Abspaltung des erkrankten Körperorgans . . . 149 14.6 Ausblick 150 15 Der Körper-Grid als gendersensitives Instrument bei bulimischen und IvF-Patientinnen 152 Ada Borkenhagen und Burkhard F. Klapp 15.1 Einleitung 152 15.2 Problemstellung 152 15.3 Herkömmlicheinstrumente zur Erfassung des Körpererlebens 154 15.4 Methodischer Ansatz: Der Körper- Grid 157 15.5 Stichprobe 160 15.6 Ergebnis der qualitativ-inhaltsanalytischen Auswertung 164 15.7 Ergebnis der quantitativstrukturellen Auswertung 168 15.8 Zusammenfassung und Diskussion 169 16 Das Körpererleben bei Schmerzpatienten und Gesunden: Eine Vergleichsuntersuchung mit der Repertory-Grid-Methode 171 Joachim Küchenhoff 16.1 Einleitung 171 16.2 Fragestellung 172 16.3 Methode 172 16.4 Untersuchung 174 16.5 Auswertung 17516.6 Ergebnisse 175 16.6.1 Bewertung der Selbsteinschätzung 175 16.6.2 Bewertung der Eltern 177 16.6.3 Ergebnisse der Bewertung des Ideals 179 16.7 Diskussion 179 VI Projektive Verfahren ... i83 17 Der Körperbildskulpturtest .. 183 Peter Joraschky und Angela von Arnim 17.1 Einleitung 183 17.2 Konzepte zur Beschreibung der Körpererfahrung 183 17.3 Psychoanalytisches Konzept des Körperbildes 184 17.4 Messen des Körpererlebens 185 17.5 Körperbildskulpturtest 185 17.5.1 Quantitative Auswertung der Körperbildskulpturen 186 17.5.2 Strukturniveau des Körperselbst 187 17.5.3 Empirische Untersuchungen 188 17.5.4 Qualitative Analyse der Körperbildskulptur 188 17.5.5 Körperbildstörungen bei schizophrenen Patienten . . . . 189 17.6 Zusammenfassung 191 Körperbildskulpturtest bei Fibromyalgiepatienten .. 192 Angela von Arnim und Peter Joraschky 18.1 Einleitung 192 18.2 Körperbezogene Therapie bei Fibromyalgie 192 18.3 Psychodynamische Hypothesen zum Körperbildskulpturtest . . . . 193 18.4 Frühere Untersuchungen zu Körperbildstörungen 196 18.5 Frühere Untersuchungen zum Körperbildskulpturtest 196 18.6 Studie zum Körperbildskulpturtest bei Fibromyalgiepatientinnen 197 18.7 Deskriptive Ergebnisse der Fibromyalgiestudie zu Veränderungen des Körperbildes . . . 199 19 Der Körperbildskulpturtest bei fraktionellen Magen-Darm-Erkrankungen . 201 Axel Fröhlich, Peter Joraschky und Thomas Loew 19.1 Einleitung 201 19.2 Methodik und Hypothesen 202 19.3 Ergebnisse 205 19.3.1 Demografie, Phänomenologie und Krankheitsdauer 205 19.3.2 Beschreibung der Plastizierung . . 206 19.3.3 Zusammenhänge zwischen Körperbild und soziodemografischen und krankheitsspezifischen Merkmalen 208 19.4 Diskussion 20920 Körperbildforschung bei Kindern mit Hilfe des Körperbildmaltests für Kinder (KBMT-K) 210 Michael Günter 20.1 Einleitung 210 20.2 Körpererleben bei lebensbedrohlich erkrankten Kindern: Probleme eines Forschungsinstrumentes 211 20.3 Der Körperbildmaltest für Kinder (KBMT-K) 212 20.4 Körpererleben bei psychisch und somatisch kranken Kindern . 214 20.5 Krankheitsschwere und Körperbild 216 20.6 Schlussfolgerungen 217 21 Die Messung der Körperund Selbstgrenzen mit dem Rorschach-Test 219 Peter Joraschky und Stefan Arnold 21.1 Einleitung 219 21.2 Psychoanalytische Theorien der Ich-Grenzenstörungen bei schizophrenen Patienten . . . . 220 21.3 Empirische Untersuchungen der Selbstgrenzen Schizophrener 221 21.4 Empirische Untersuchungen mit dem Rorschach-Test 221 21.4.1 Der Barrierenwert 222 21.4.2 Der Barrierenwert als typisches Persönlichkeitsmerkmal 222 21.4.3 DerEinfluss der Körpererfahrung auf den Barrierenwert 222 21.4.4 Der Penetrationswert 223 21.5 Der Barrieren- und Penetrationswert bei schizophrenen Psychosen . . . 224 21.6 Weiterentwicklung des Penetrationswertes 224 21.6.1 Operationalisierung 225 21.7 Barrieren- und Penetrationswerte bei schizophrenen, neurotischen und gesunden Jugendlichen und ihren Eltern 225 21.7.1 Stichprobe 226 21.7.2 Vergleich der Barrieren - und Penetrationswerte zwischen den jeweiligen Familienmitgliedern der unterschiedlichen Gruppen 226 21.7.3 Die Beziehung von Barrierenund Penetrationswert 227 21.7.4 Die Verteilung der Barrierenund Penetrationsantworten im lnteraktions-Rorschach 227 21.8 Ausblick 228 21.9 Zusammenfassung 229VII Psychoanalytische Zugangswege 231 22 Klinische und interviewtechnische Aspekte in der Abbildung des Körperbildes 231 Stefan Brunnhuber 22.1 Einleitung 231 22.2 Zur generellen Bedeutung der Körperrepräsentanz 233 22.3 Einige theoretische Aspekte in der Anwendung bei somatoformen Störungen . . . 235 22.3.1 Das Körperschema 235 22.3.2 Das psychosomatische Selbstverständnis 235 22.3.3 Ich-Identität versus Ich-Diffusion 236 22.3.4 Spitzenaffekte 236 22.3.5 Primärer und sekundärer Krankheitsgewinn 236 22.3.6 Abwehrmechanismen 237 22.3.7 Die Realitätsprüfung 237 22.4 Strukturierung des Interviews . . . 239 22.4.1 Die Exploration des psychosomatischen Selbstverständnisses 239 22.4.2 Die Exploration von Körperschema und Körperbild 239 22.4.3 Ausmaß an primärem und sekundärem Krankheitsgewinn 240 22.4.4 Ich-Identität versus Ich-Diffusion 240 22.4.5 Spitzenaffekte 240 22.4.6 Realitätskontrolle 240 23 Basiskonflikt und Körperbild- Anmerkungen zur psychoanalytischen Theorie psychosomatischer Erkrankungen 242 Peter Kutter 23.1 Psychosomatische Erkrankungen 242 23.1.1 Symptomatologie 242 23.1.2 Psychodynamik 242 23.1.3 Psychogenese 243 23.2 Basiskonflikt 243 23.2.1 Hypothesengenerierung aus psychoanalytischer Supervision 243 23.2.2 Systematik pathologischer Interaktionsmuster 244 23.2.3 Zwischenergebnisse 245 23.2.4 Neun Thesen zur Psychodynamik psychosomatischer Störungen . . . 245 23.2.5 Vergleich mit bekannten ähnlichen Konzepten 246 23.3 Körperbild 247 23.3.1 Der Körper in der Psychoanalyse 247 23.3.2 Das Körperbild bei psychosomatischen Krankheiten 247 23.3.3 Neuere Entwicklungen 248 23.4 Therapeutische Implikationen .. 249 Literatur 251 Personen- und Sachverzeichnis 275

Lemche, Erwin : Neo- und subkortiale zerebrale Grundlagen der Körperbild-Funktionen

Lemche, Erwin : Entwicklungsphasen des Körperbildes und Methoden zur Erfassung der kognitiven Körperorientierung in der frühen Kindheit

Röhricht, Frank : ¬Das ¬Körperbild im Spannungsfeld von Sprache und Erleben - terminologische Überlegungen

Röhricht, Frank : Ansätze und Methoden zur Untersuchung des Körpererlebens - eine Übersicht


Dieses Medium ist verfügbar.

Personen: Joraschky, Peter

Joraschky, Peter:
Körpererleben und Körperbild : ; ¬Ein ¬Handbuch zur Diagnostik / Peter Joraschky ; Thomas H. Loew ; Frank Röhricht. hrsg. von Peter Joraschky, Thomas H. Loew und Frank Röhricht. - Stuttgart : F. K. Schattauer Verlagsgesellschaft mbH, 2009. - Mit 55 Abbildungen und 52 Tabellen. - Buch in Bozen, Meran, Bruneck

Zugangsnummer: 0006436002
R 0901 - Signatur: R 0901 - B_Sach.Erw/L_sagg.ad