Flade, Antje
Raus aus dem Haus ; Mädchen erobern die Stadt
B_Sach.Erw/L_sagg.ad

Mädchen sind seltener draußen anzutreffen als Jungen, da Eltern, Pädagogen und Politiker beschützend ihren Aktionsradius einschränken. Dies hat Konsequenzen, denn die im Kindes- und Jugendalter erfahrenen Freiräume schaffen die Voraussetzung für Handlungsmöglichkeiten als erwachsene Frau. Raus aus dem Haus liefert einen Überblick zum Thema »geschlechtsspezifische Sozialisation und räumliches Verhalten«. Die Projekte »zum Anfassen« schildern eine breite Palette an konkreten Möglichkeiten, wie Benachteiligungen abgebaut werden können. Sie reichen vom Mädchen-Café über Selbstverteidigungskurse bis hin zu Abenteuerreisen ohne männliche Begleiter. Ein wichtiges Buch für Mütter und Väter, die ihren Töchtern mehr Bewegungsspielraum ermöglichen wollen, wie auch für Pädagogen, Politiker und Stadtplaner, die der permanenten Einschränkung des Erfahrungsfeldes von Mädchen entgegenwirken wollen. Die genannten Adressen und Ansprechpartner bieten die Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme und regen zu weiteren Aktivitäten an. Auf verschiedenen Wegen gehen die Herausgeberinnen der Frage nach, warum Mädchen über weniger Freiräume verfügen als Jungen. Sie zeigen anhand einer breiten Palette von Projekten Möglichkeiten auf, wie Mädchen zu mehr Mobilität ermutigt werden können.


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Personen: Flade, Antje

Flade, Antje:
Raus aus dem Haus : ; Mädchen erobern die Stadt / Antje Flade; Beatrice Kustor (Hg.). - Frankfurt/Main : Campus Verlag GmbH, 1996
ISBN 978-3-593-35576-4

Zugangsnummer: 0002879001
E 9615 - Signatur: E 9615 - B_Sach.Erw/L_sagg.ad