Nach Jahren im Ausland zieht Ellen Holst mit ihrem Sohn Tristan in ein hübsches Haus an der Ostsee. Erst beim Einzug erfährt sie, dass in ihrem neuen Zuhause vor sechs Jahren drei Menschen ermordet wurden. Obwohl Ellen einen kühlen Kopf bewahrt, ereignen sich plötzlich unerklärliche Vorkommnisse ...
Heiligendamm, 2016: Ellen Holst zieht mit ihrem Sohn Tristan in die Wohnanlage Vineta, die vor Jahren exklusiv war, mittlerweile aber vernachlässigt wirkt. Erst beim Einzug erfährt sie, dass in ihrem neuen Zuhause vor sechs Jahren ein Mann und zwei Frauen ermordet wurden. Obwohl sie kühlen Kopf bewahrt, hat Ellen den Eindruck, dass sich die Ereignisse von 2010 unabwendbar in ihr Leben drängen, zumal nie jemand für die Taten zur Verantwortung gezogen werden konnte. Ihr Sohn befreundet sich mit Ruben, einem jungen Mann mit Handicap und Vineta-Bewohner der ersten Stunde. Dessen Betreuer Sven, ein anziehender Mann, weiß offensichtlich mehr, als er sagt. Das albanische Geschwisterpaar Malush und Majlinda taucht ebenso am Ort der Verbrechen auf wie Tom Kessel, Erbe des ermordeten Gernot, dem Erbauer der Anlage. Anhand von Rückblenden kommt die ganze traurige Geschichte an den Tag und Ellen kann die Verbrechen aufklären. Nach "Die Schattenbucht" ein weiterer, diesmal nicht allzu spannender, aber nichtsdestotrotz interessanter Krimi des unter Pseudonym schreibenden Autors. Entschieden empfohlen.

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Personen: Berg, Eric

Interessenkreis: Krimi