Flandern im Jahre 1347: Der Graf von Flandern will einen Sohn, einen Ritter, einen Nachfolger. Stattdessen gebärt ihm seine Frau eine einzige Tochter - Marguerite. Marguerite liebt wie jedes Kind ihren Vater, doch dieser schimpft sie verbittert sein Unglück und straft sie mit Missachtung. Dennoch lodert in Marguerite ein unbändiger Stolz und solch ein starker Lebenswille, den selbst diese seelische Peinigung nicht zu brechen vermag. Immer entschlossener stellt sie sich gegen ihren Vater und das weltliche Frauenbild, das ihr ihr Leben vorzuschreiben versucht - denn in ihr wächst die innere Überzeugung, dass jeder das Recht darauf hat, sein EIGENES Leben zu leben. Durch die Augen der jungen Marguerite erlebt der Leser die Lebensweise zur Zeit des Hundertjährigen Krieges, die hier so unverblühmt direkt und dadurch absolut authentisch und ergreifend dargestellt wird. Die lebendige Schilderung des Schicksals einer starken, faszinierenden Frau, die sich ihren Willen nicht brechen lässt, versprüht einen ungeahnten Lebensmut und lässt den Leser so schnell nicht wieder los. Wirklich sehr zu empfehlen!. - Flandern, 1347: Der Graf von Flandern wollte einen Erben, einen Sohn - doch Marguerite ist ein Mädchen, sein "Unglück". Mit unbändigem Stolz und Lebensmut kämpft sie gegen die Missachtung durch den Vater und das weltliche Frauenbild. Ab 13.
Flandern.Weiblicher Adel.Verheiratung.Protest

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Personen: Pressler, Mirjam Van Rijckeghem, Jean-Claude Beirs, Pat van

Schlagwörter: Antolin Klasse-9 Protest Weiblicher Adel Verheiratung Flandern Geschichte 1400