Erster Band einer neuen Fantasy-Trilogie. (ab 10) (JE) Man nehme einen Drachen, Elemente der nordischen Sagenwelt, magische Kräfte, die die unschuldigen Helden völlig unerwartet besitzen, und eine böse Gestalt, die es auf eben diese magischen Kräfte abgesehen hat - und mische daraus eine neue Fantasy-Trilogie. Der erste Band der Chroniken der Dunkelheit ist allerdings eine durchaus gelungene, spannende Erzählung, die den Kampf zweier Kinder gegen unbekannte dunkle Mächte im Britannien des 7. Jahrhunderts n. Chr. schildert. Adrian und Elsa überleben einen schrecklichen Schiffbruch. In der Kiste, an die sie sich geklammert haben, befindet sich ein magisches Kristallschwert, das sich nun Elsa als seine Trägerin auserwählt. Adrian wiederum kann durch die Augen anderer Lebewesen blicken. Und nun sollen sie die Welt vor schrecklichem Unheil bewahren, das durch die Machtgier des geheimnisvollen Lord Orgrim droht. Abgesehen von wenigen nicht ganz schlüssigen Passagen ist das Buch gut durchkomponiert und als spannender Lesestoff für junge Abenteuerfans empfehlenswert.

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Personen: Ströle, Wolfram Lake, A. J.

Schlagwörter: Antolin