Beschreiben die Berichte von der Auferstehung Jesu ein wahres Ereignis? Wir wissen es nicht. Weithin Übereinstimmung herrscht aber darüber, dass die Passionsgeschichten der Evangelien in einem krassen Widerspruch dazu standen, was die Menschen zur Zeit Jesu glaubten: Niemand erwartete einen Messias, der zunächst schuldlos hingerichtet und danach dennoch vom Tod auferweckt wurde. Die Mitglieder der Gemeinschaft um Jesus erlebten aber genau dies: dass ihr Lehrer lebte und seine Botschaft weiter fortbestand. Wenn sie davon erzählen wollten, mussten sie, um nicht missverstanden zu werden, stets auf Sachverhalte zurückgreifen, die im Umfeld ihrer Zeit anschlussfähig waren. In diesem Zusammenhang widmen sich die Autorin und der Autor folgenden Fragen: Wer kann Judas gewesen sein, der Jesus verraten haben soll? Was hat es mit Pontius Pilatus auf sich und wie muss man sich den Prozess Jesu und eine Kreuzigung im römischen Herrschaftsgebiet vorstellen? Welche Vorstellungen gab es vom Tod und dem Danach? Und welche Indizien sprechen für die Realität der Auferstehung Jesu? Die Ergebnisse dieser Nachforschungen vermitteln eine neue Perspektive auf eine sehr alte und doch immer wieder neue Geschichte.

Altersempfehlung: ab 12 Jahren.

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Personen: Paganini, Simone Paganini, Claudia Wischnewski, Christian

Schlagwörter: Ostern Auferstehung

Interessenkreis: Katecheten, Lehrer