Wie wurde ein armes schwarzes Mädchen aus Missouri zur Königin von Paris? Wie kam es dazu, dass sie sich der französischen Résistance anschloss? Wer war ihre Familie?
Der Film erzählt die fabelhafte Geschichte der Josephine Baker, die bis heute ein weltweit gefeierter Superstar geblieben ist. Mit Hilfe seltener und teils bislang unveröffentlichter Archivaufnahmen ergründet der Film die Geheimnisse von Josephines faszinierender, fünfzig Jahre währender "Schlagzeilenkarriere".
Gleichzeitig erzählt der Film vom Rassismus, der Josephine Baker in ihrer Heimat, den Vereinigten Staaten, entgegenschlug. Dreimal kehrte sie in die USA zurück: 1936, 1948 und 1951. Jedes Mal erfuhr sie, dass selbst ihr weltweiter Erfolg sie nicht vor Rassismus schüzte.
Diese schmerzhaften Erfahrungen veränderten ihr Leben. Baker schloss sich dem Kampf für unteilbare Bürgerrechte an und sprach während der berühmten Demonstration in Washington, D.C. von 1963 als einzige Frau neben Martin Luther King. Von da an bis zu ihrem Lebensende setzte sie ihre Bekanntheit für ihre politische Utopie ein. Die Tänzerin mit dem Bananengürtel entdeckt, dass sie sie eine Stimme hat, die die Welt verändern kann.
Dieser Film ist auch in der englischen und französischen Version verfügbar.
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Josephine Baker, Ikone der Befreiung (italienische Version)
Sound Design: Jean-Luc Fichefet; Protagonist: Josephine Baker; Produktion: Juliette Cazanave, Olivier Dubois; Montage: Véronique Lagoarde-Ségot; Drehbuch: Ilana Navaro; Regie: Ilana Navaro
Belgien/Estland/Frankreich/Griechenland 2018; Ab 6 Jahren; Sprachfassung: Italienisch. Untertitel: Italienisch; 1 Online-Ressource (54 min); Bild: 16:9 HD
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