Ulrike Ottinger, die in den 1960er-Jahren als junge Malerin in Paris lebte, verwebt in „Paris Calligrammes“ ihre persönlichen Erinnerungen an die Pariser Bohème und die gravierenden sozialen, politischen und kulturellen Umbrüche der Zeit zu einem filmischen „Figurengedicht“ (Kalligramm).
Text und Bild, ergänzt durch Sprache, Ton und Musik fügen sich zu einem Mosaik, aus dem die Lebensfülle dieser Periode und zugleich die Brüchigkeit aller kulturellen und politischen Errungenschaften spricht.
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Paris Calligrammes
Produktion: Thomas Kufus, Pierre-Olivier Bardet; Drehbuch: Ulrike Ottinger; Montage: Anette Fleming; Regie: Ulrike Ottinger; Stimme: Ulrike Ottinger; Kamera: Ulrike Ottinger; Sound Design: Detlef A. Schitto
Deutschland/Frankreich 2020; FSK 12; Sprachfassung: Deutsch, Deutsch (AD), Englisch, Französisch. Untertitel: Deutsch (SDH), Englisch; 1 Online-Ressource (130 min); Bild: 16:9 HD
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