Claire Durant arbeitet bei einem Berliner Gourmetmagazin. Ihre Kollegen glauben, dass sie Pariserin und Kunsthistorikerin ist. In Wirklichkeit stammt sie aus der Bretagne und hat nie einen Abschluss gemacht. Sie hatte als junges Mädchen nach dem tragischen Unfalltod ihres Vaters ihr Heimatdorf für immer verlassen. Als sie dorthin zurückkehren muss, weil ihre Mutter im Krankenhaus liegt und Claire sich um ihre gehörlose Schwester kümmern soll, wird sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Ihr ganzes Lügengeflecht bekommt Risse, denn ihr charmanter Chef Sebastian taucht dort als Urlauber auf. So hat Claire alle Hände voll zu tun, ihr Leben neu zu ordnen und sich über die Gefühle für Sebastian klar zu werden. Wie in ihren beiden vorangegangenen Romanen verbindet Claudia Winter auch hier eine schöne Kulisse mit einer Heldin auf der Suche nach sich selbst und einer humorvollen, aber auch nachdenklichen Liebes- und Familiengeschichte. Im Anhang einige Rezepte der im Text erwähnten Speisen und ein Glossar bretonischer Besonderheiten. Überall einsetzbar.

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Personen: Winter, Claudia