Eine actionreiche Verfolgungs- und Freundschaftsgeschichte aus Berlin Neukölln. (ab 10) (JE) Niklas beobachtet, wie eine Tasche in einen Container geworfen wird. Kurz darauf rast die Polizei über den Platz. Niklas holt sich die Tasche: Sie ist voll Geld. So startet die Jagd: Niklas und sein Freund Felix werden von den Gangstern verfolgt, die ihre Beute vermissen, wollen das Geld aber nicht einfach rausgeben. Unerwartete Hilfe erhalten sie von dem heruntergekommenen Engländer George, und auch Murat und seine Gang kriegen Wind von der Sache. Was bleibt, wie es war: Niklas' Mutter hat keinen Job. Niklas' Vater lebt auf Mallorca und kümmert sich nicht um ihn. Niklas' Stiefvater ist faul, unfreundlich und Geld hat die Familie nie genug. "Fett Kohle" spielt in Berlin Neukölln, einem sogenannten sozialen Brennpunkt. Das Geld könnte Niklas' Leben verändern. Doch am Ende kommen die Veränderungen auf anderen Wegen. Denn Niklas setzt auf Ehrlichkeit und spannt sogar Murat bei seinem spektakulären Plan ein, die Verbrecher zu stellen. Eine spannende Story, geschrieben als Ich-Erzählung mit zahlreichen Dialogen, die das Buch zusätzlich lebendig und leicht zu lesen macht. Empfehlenswert. *bn* Imke Voigtländer

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Personen: Linke, Dorit

Interessenkreis: von 10 bis 14 Jahre