Ohne Barrieren hieß eines der Motti zum europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen. Barrieren zu überwinden gilt es dann, wenn die Integration behinderter Menschen in den gesellschaftlichen Alltag zur Diskussion steht - nicht nur in den Köpfen, sondern auch ganz praxisbezogen. Vor diesem Hintergrund werden die widerstreitenden Gefühle eines Mädchens herausgearbeitet, die sich zwischen Gleich-Sein und Anders-Sein hin und hergeworfen sieht: Im Rollstuhl sitzend darf Margit erstmals allein zum Einkaufen rollen. Verena Ballhaus macht daraus ein aus künstlerischer Sicht faszinierendes Bilderbuch, indem sie Bildrahmen und Perspektiven nutzt, um Margits Platz in der Gesellschaft eindringlich herauszuarbeiten.
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Meine Füße sind der Rollstuhl / Franz-Joseph Huainigg. Ill. von Verena Ballhaus. - Wien : Annette Betz, 2003. - [24] S. : überw. Ill. (farb.) ISBN 978-3-219-11097-5 fest geb. : Ç 12,95