Liebenswert ironische Aufbereitung des Themas "Zubettgehen". (ab 3) (JD) In den Familien der Menschen wollen Kinder länger aufbleiben, als ihre Eltern das für gut befinden. In den Familien der Eulen ist das anders, da wollen die Kinder früher schlafen gehen, als ihre Eltern das für gut halten. "Wer einmal eine große, kluge Eule werden will, muss abends lange aufbleiben", ist Papa Eule überzeugt. Die kleine Eule will aber nichts davon wissen, sie wartet jeden Abend ungeduldig darauf, endlich ins Bett gehen zu dürfen, sie zählt sogar die Minuten. Und sobald Mama Eule die Erlaubnis erteilt, fliegt sie jauchzend in ihr Bett und ist auch schon eingeschlafen. Diese humorvoll ironische Geschichte wird mit knappem Text, kleinen Bildelementen, Sprech- und Gedankenblasen inszeniert. Über acht Doppelseiten hin steigert sich die Langeweile und Ungeduld der Eule, die nur noch ins Bett will. Die Illustrationen lassen dabei der Fantasie der LeserInnen viel Raum. Wer weiß, was die abendliche Lektüre dieses liebenswerten Bilderbuchs bei Menschenkindern ab 3 bewirkt? *bn* Gabriele Doblhammer
Personen: Stohner, Anu Krouse Rosenthal, Amy Corace, Jen
¬Die¬ kleine Eule, die nicht immer so lange aufbleiben wollte / Amy Krouse Rosenthal [Text]. Jen Corace [Ill.] Aus dem Engl. von Anu Stohner. - München : Hanser, 2010. - [16] Bl. : zahlr. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-446-23467-3 fest geb. : ca. ? 10,20
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